8.4.22

Der Radweg von Agno bis auf den Monte Ceneri ist von perfekt bis lauschig. Wir hatten eigentlich beabsichtigt, auf der Nordseite hinunter, durchs Gambarogno bis Luino und ab da nach Ponte Tresa und nach Hause zu fahren. Nur: hinunter gibts die 2 Möglichkeiten: 1.der Hauptstrasse entlang oder 2. die Strada Vecchio, die nicht einmal gut begeh-, geschweige denn befahrbar ist. Also machten wir rechts-um-kehrt. Eigentlich nicht. Da gibts den fast vergessenen Percorso Ciclabili Vedeggio, der allerdings nur zurück bis Bironico geht. Spontan habe ich kommentarlos beschlossen, nach Isone hinauf zu fahren. Bis Medeglia, immerhin, haben wirs geschafft. A sah keinen grossen Sinn, noch weiter hinauf zu fahren, auch, weil ihre hintere Bremse tönte. Zurück in Agno kauften wir beim lokalen Velohändler, mit Hilfe eines weiteren, dolmetschenden Kunden, neue Bremsbeläge. Die Dinger waren schneller gewechselt als angenommen, und so sind wir noch nach Lugano gefahren. Gemäss dem Wetterbericht sollte es ab 18 Uhr regnen – und prompt kamen exakt 18 Uhr die ersten Tropfen. Also sind mit Turbo Speed nach Hause gefahren. Ab 20 Uhr hats dann geregnet wie aus Kübeln.