29.5.22

Geschter simmer wider aller Vernunft losgfahre, chrüüz und quer meh oder weniger Richting Oschte. Mir hend eifach immer probiert, im drohende Rege uusz`wiiche. In Bohlinge hemmer be Sunneschii z`Mittag ggässe. Chuum fertig, hets aagfange tröpfle. Mir hend denn bschlosse, haam z`fahre. Bald emoll hemmer de Regeschutz aaglaat – und denn hets abelooh we us Chübel. Bis dihaam.

Zwüsched de Schüppeleiche und Ramse hemmer de 4-Tuusiger erreicht.

27.5.22

Es ist keineswegs so, dass wir während der letzten Wochen nie auf dem Velo gesessen hätten. Es ist nur so, dass wir keine wirklich nennenswerten Touren unternommen haben – es war einfach zuviel anderes los. Trotzdem sind wieder einige Kilometer dazugekommen.

10.5.22

Es gset irgendwie gar nid denoo uus – aber doo mönd riesigi Chräft walte.

8.5.22

Wir fuhren zuerst gegen die Bise, bogen aber bald rechts ab und über Randegg, Gailingen und Diessenhofen nach Ossingen, wo mr z’Mittag ggässe hend.

Dann fuhren wir bei Gütighausen über die Thurbrücke und über Dätwil, Andelfingen und durch die Thurauen zum Zusammenschluss von Thur und Rhein.

Den Rhein hinunter statteten wir dem TCS Campingplatz Flach einen Besuch ab. Die überaus freundliche Receptionistin bestätigte den Boom des heimischen Campings.

Über Rüdlingen fuhren wir auf der deutschen Seite dem Rhein entlang bis Balm, und dann über Lot- und Jestetten alles gegen die Bise nach Hause.

75 km

7.5.22


Wir waren grad beim Bolderhof (zwischen Ramsen und Hemishofen) angekommen, als wir nicht nur einem Cow Trekking zuschauen konnten, sondern die Schnapszahl 3456 km erreichten. Der überraschendste Teil der kleinen Tour war der kleine Abschnitt des Premium Wanderweges entlang der Landesgrenze oberhalb der Bibermühle.

2.5.22

Hüt e Morge hemmer d´Velo in Service pproocht – nid zom Joos, sondern zom Graf. Meh Vertraue. Denn simmer haam ggloffe und nochem Mittagesse wieder zrugg, allerdings no uf Bietinge und vo döt mit em Zug bis uf Gottmadinge. Bis zom Graf ischs aber denn no e Stuck. Mr sind denn uf Singe gfahre go …

De nöchscht Service isch noch 2500 km, als bem Stand vo 6000 km fällig.

1.5.22

Z´Volkertshuuse simmer ane Früehlingsfäscht ggroote, sind aber trotzdem wiiter gfahre und hend z´Aach a de Aach z´Mittag ggässe. Denn simmer es hoch-attraktiv Wasserburgertal bis fascht uf Honstetten ue, denn scharf links ab no wiiter ue uf Bittelbrunn ue – und endlich, am Bruedertal verbii uf Enge abe gfahre. Noch Anselfinge, ufem steile Weg zom Hewen n´ue hemmer denn no zwee Manne aatroffe. An von dene zwee het churz, aber heftig Polizischt gspillt.

29.4.22

Hüt simmer übers Gwölb, de Buechthalerwald uf Füürthale in Stofflade, und vo döt über de Cholfirst und Mettschlatt uf Diessehofe, Gailinge und Randegg wieder haam gfahre.

28.4.22

Wir sind der Biber entlang bis Beuron und ab da den Rebenweg hinauf nach Blumenfeld gefahren. Der Kurzbesuch in einer der drei schönsten Städt der Welt war enttäuschend, der Zustand vieler Häuser schlicht heruntergekommen. Nach der Umrundung des Wannenberg sind wir relativ flach, mehr oder weniger der Höhenkurve nach bis zum Blauen Stein gefahren.

Der Blaue Stein ist in der Zeit des Hegau-Vulkanismus entstanden und ist ein typisches Beispiel der Reliefumkehr. Ursprünglich befand sich am heutigen Standort eine Mulde, in welche die flüssige Lava hineinfloss. Beim Erstarren durch die langsam ablaufende Abkühlung entstanden die heute noch sichtbaren bis zu zwölf Meter hohen, hexagonalen Basaltsäulen. Die Basaltsäulen, die nach der Entstehung in der Erde lagen, wurden sichtbar, da das umliegende, weichere Gestein wegerodiert wurde. [Wikipedia]

Wir sind dann über den Schwarzen Stein (nördlichster Punkt der Schweiz) beim Randenhof statt geradeaus leicht links abgebogen und mussten eine halbe Stunde später, über dem Abgrund von Oberbargen, rechtsumkehrt zurück wieder bis zur Randenstrasse zurück fahren. Über den Hagentum und einer grandiosen Schussfahrt hinunter nach Merishausen sind wir nicht übers Ferienheim, sondern das Durachtal hinaus über Schaffhausen nach Hause gefahren.