13.7.25

Mir sind alls mehr oder weniger de Wigger resp. am Schluss no a de Luthere noo bis Schötz, hend döt ufeme Pausebänkli z’Mittag ggässe und sind denn ue uf Ebersecke an Seilziehwettstriit. Döt hemmer au erfahre, da d’Eberseckemer schon drüü Moll Weltmeister worde sind, es letscht Moll 2023. Uf Altbüüre abe ischs e richtigi Tremola, mir sind aber nur de erscht Teil gfahre und denn schnell rechts weg wieder an Schatte. Über Roggiswil, Pfaffnau (noch Pfaffnau rechts weg und duruf, bis damer zonere Chuweid cho sind, womer eigentlich hend wele überquere. Wo die Viecher aber cho sind, hemmer Angscht überchoo und sind schnell de Hoger ab und underme Hag dure gflüchtet) und Vordemwald simmer uf Zofinge go ne Glace esse und endlich noch 61 km wieder ufem Campingplatz gsi, womer nochem Tusche i de Cmapingbeiz en gmischte Saloot ggässe hend.

12.7.25

Heute fuhren wir, zum Teil mehrmals, durch 5 verschiedene Kantone: AG (z.B. Startort Aarburg), SO (z.B. Trimbach), BL (z.B. Bärenwil), BE (z.B. Roggwil) und LU (z.B. St. Urban). Auf der Rumpel Hööchi (die Beiz ist zu, komische Geschichte dahinter) haben wir uns zuerst entschieden, …


die Homberglücke zu fahren (1), mussten aber bald einmal aufgeben: zu steil, zu holprig der schmale Weg. Und später grad nochmal ein Versuch (2):

Immer und immer wieder mussten wir konstatieren, dass diese Gegend um vieles schöner ist als ihr Ruf (Autobahnen, laute Autos usw.). In St. Urban wussten wir nicht mehr so recht, ob wir schon mal da waren und die Heimfahrt über Vordemwald war eine wunderschöne Fahrt in den Abend hinein – grad wie wenn wir die Tour erst in St. Urban begonnen hätten. 60 km

11.7.25

Der Mann, den wir in Dürrberg am Fusse der Wartburg fragten, ob dieser Weg steil hinauf weiter gehe, sagte er ja, mit der Einschränkung, dass man über diesen Weg eben nicht zur Wartburg hochfahren könne. Denkste. Es geht sehr wohl, auch wenn wir grad mehrere Male wenden mussten.

Ob Walterswil haben wir z’Mittag gegessen und wieder in Aarburg sind wir gleich weiter nach Olten gefahren. «Das darf aber nicht wahr sein» sagten sowohl S.K. als auch wir, als wir uns in der Fussgängerzone trafen und einen kleinen Schwatz abhielten. Der Nachhauseweg war zuerst ein erfolgloser Versuch und dann mit dem gleichen Weg zurück von Erfolg gekrönt. 32 km

10.7.25

Wir sind nicht in Le Locle, sondern auf halber Strecke in Aarburg gelandet – nicht direkt. Ich habe eine Ausfahrt zu früh genommen und wir haben einen kleinen Umweg gemacht. War aber weiter nicht schlimm weil über Mittag und Office geschlossen. So um halb 3 sind wir der Aare entlang bis Rikon und dann hinauf nach Forewauld (Vordemwald) gefahren, wo wir kurz mit dem Eigentümer eines wunderschön renovierten ehemaligen Bauernhauses sprachen. Weit weg auf der anderen Talseite ob Wikon haben wir das ▸ Schloss Marienburg gesehen, wolltens, habens dann aber nicht erreicht. Vielleicht morgen Freitag. Die ▸ Altstadt Zofingen macht einen sehr gut erhaltenen, lebendigen Eindruck. Wunderbare 38 km

9.7.25

Wenn’s so geht wie geplant, baue ich heute früh den Camping-Einbau wieder ein (den ich fürs Autovorführen ausgebaut habe) und wir können um 10 Richtung Le Locle losfahren.

6.7.25

Wir sind dem Geissli- und Mühlibach entlang Richtung Waltalingen, Oberneunforn und Wilen gefahren. Dieses ist halb Thurgau, halb Zürich, schön getrennt mitten durch die Dorfstrasse. Über Trüttlikon und Iselisberg sind wir nach Warth gefahren, haben dort hoch über dem Thurtal mit wunderbarem Blick hinunter zur Karthause z’Mittag gegessen und eine Emmentaler-Familie fotographiert.


Oh Thurgau du Heimat

Nach Weiningen, Pfyn, Müllheim, Illhart, Wäldi und Schwaderloh sind wir zu den Bommer Weiher gefahren, die man aber kaum sieht, so verwachsen sind sie. Um 15 Uhr wurde es so langsam Zeit, nach Kreuzlingen und Konstanz zu fahren, hatte der Wetterdienst doch Regen auf den frühen Abend angesagt. Von Petershausen bis Singen-Landesgartenschau sind wir also mit der Bahn gefahren – und waren schon vor 17 Uhr und nach 82 km wieder zuhause.

5.7.25

Bei 1 sind wir nicht weiter nach Rheinau, sondern quasi geradeaus nach Marthalen (2) gefahren. Ebenfalls noch bei 1 habe ich die 28000 erreicht. 5 Minuten nach 16 Uhr war der VOLG in Marthalen zu, die Gut’s tunkten aber ihre Beine im Brunnen und Frau Gut war so freundlich, mir eine Kafiglace zu verkaufen. 3 Ob Schlatt sind wir nicht Richtung Diessenhofen, sondern entlang des Cholfirsts nach Feuerthalen gefahren. Dort war ein Oldtimer-Treffen, war aber in Auflösung begriffen. 57km

4.7.25

An unserem 44. Hochsigtag haben wir in Stein am Rhein auf einer Bank direkt am Rhein z’Mittag ggässe und ziemlich erstaunt beobachtet, wie 2 Schwimmer ab Mitte des Rheins ans Ufer gelaufen sind!

In Steckborn haben wir im Feldbach-Park kurz Pause gemacht und später in Konstanz die wohl beste Glace gegessen. Von Allensbach bis Singen-Landesgartenschau sind wir mit dem Zug gefahren. 75km

2.7.25

Es ist nach wie vor brutal heiss. Wir sind also um halb 10 mit der Absicht losgefahren, in OBI die falsche Pflanze zu kaufen und um 12 wieder zuhause zu sein. Eine Pflanze haben wir tatsächlich noch immer nicht, aber wir waren immerhin kurz nach 12 zuhause. 32km

Wenn die Verbindung abbricht, werden Verlust und Wiederaufnahme resp. die tatsächlich gefahrene Route (grüne, von Hand eingezeichnete Linie) durch eine schnurgerade Linie ersetzt.

1.7.25

Karte gross

Statt lediglich zu OBI zu fahren und um 12 wieder zuhause zu sein, sind wir um halb 10 über Steiss- und Stahringen nach Bodman und über Nenz- und Eigeltingen, Aach, Welsch- und Binningen wieder zurück gefahren – 97km

In Wiesholz haben wir einen einzigartigen Himmel erlebt.


Ich habe den Film nicht nur bei streamable, sondern auch bei wistia parkiert – und bemerkt, dass wistia mehr reduziert als streamable!