Wir sind der Biber entlang bis Beuron und ab da den Rebenweg hinauf nach Blumenfeld gefahren. Der Kurzbesuch in einer der drei schönsten Städt der Welt war enttäuschend, der Zustand vieler Häuser schlicht heruntergekommen. Nach der Umrundung des Wannenberg sind wir relativ flach, mehr oder weniger der Höhenkurve nach bis zum Blauen Stein gefahren.
Der Blaue Stein ist in der Zeit des Hegau-Vulkanismus entstanden und ist ein typisches Beispiel der Reliefumkehr. Ursprünglich befand sich am heutigen Standort eine Mulde, in welche die flüssige Lava hineinfloss. Beim Erstarren durch die langsam ablaufende Abkühlung entstanden die heute noch sichtbaren bis zu zwölf Meter hohen, hexagonalen Basaltsäulen. Die Basaltsäulen, die nach der Entstehung in der Erde lagen, wurden sichtbar, da das umliegende, weichere Gestein wegerodiert wurde. [Wikipedia]
Wir sind dann über den Schwarzen Stein (nördlichster Punkt der Schweiz) beim Randenhof statt geradeaus leicht links abgebogen und mussten eine halbe Stunde später, über dem Abgrund von Oberbargen, rechtsumkehrt zurück wieder bis zur Randenstrasse zurück fahren. Über den Hagentum und einer grandiosen Schussfahrt hinunter nach Merishausen sind wir nicht übers Ferienheim, sondern das Durachtal hinaus über Schaffhausen nach Hause gefahren.
