2.5.22

Hüt e Morge hemmer d´Velo in Service pproocht – nid zom Joos, sondern zom Graf. Meh Vertraue. Denn simmer haam ggloffe und nochem Mittagesse wieder zrugg, allerdings no uf Bietinge und vo döt mit em Zug bis uf Gottmadinge. Bis zom Graf ischs aber denn no e Stuck. Mr sind denn uf Singe gfahre go …

De nöchscht Service isch noch 2500 km, als bem Stand vo 6000 km fällig.

1.5.22

Z´Volkertshuuse simmer ane Früehlingsfäscht ggroote, sind aber trotzdem wiiter gfahre und hend z´Aach a de Aach z´Mittag ggässe. Denn simmer es hoch-attraktiv Wasserburgertal bis fascht uf Honstetten ue, denn scharf links ab no wiiter ue uf Bittelbrunn ue – und endlich, am Bruedertal verbii uf Enge abe gfahre. Noch Anselfinge, ufem steile Weg zom Hewen n´ue hemmer denn no zwee Manne aatroffe. An von dene zwee het churz, aber heftig Polizischt gspillt.

29.4.22

Hüt simmer übers Gwölb, de Buechthalerwald uf Füürthale in Stofflade, und vo döt über de Cholfirst und Mettschlatt uf Diessehofe, Gailinge und Randegg wieder haam gfahre.

28.4.22

Wir sind der Biber entlang bis Beuron und ab da den Rebenweg hinauf nach Blumenfeld gefahren. Der Kurzbesuch in einer der drei schönsten Städt der Welt war enttäuschend, der Zustand vieler Häuser schlicht heruntergekommen. Nach der Umrundung des Wannenberg sind wir relativ flach, mehr oder weniger der Höhenkurve nach bis zum Blauen Stein gefahren.

Der Blaue Stein ist in der Zeit des Hegau-Vulkanismus entstanden und ist ein typisches Beispiel der Reliefumkehr. Ursprünglich befand sich am heutigen Standort eine Mulde, in welche die flüssige Lava hineinfloss. Beim Erstarren durch die langsam ablaufende Abkühlung entstanden die heute noch sichtbaren bis zu zwölf Meter hohen, hexagonalen Basaltsäulen. Die Basaltsäulen, die nach der Entstehung in der Erde lagen, wurden sichtbar, da das umliegende, weichere Gestein wegerodiert wurde. [Wikipedia]

Wir sind dann über den Schwarzen Stein (nördlichster Punkt der Schweiz) beim Randenhof statt geradeaus leicht links abgebogen und mussten eine halbe Stunde später, über dem Abgrund von Oberbargen, rechtsumkehrt zurück wieder bis zur Randenstrasse zurück fahren. Über den Hagentum und einer grandiosen Schussfahrt hinunter nach Merishausen sind wir nicht übers Ferienheim, sondern das Durachtal hinaus über Schaffhausen nach Hause gefahren.

22.4.22

Die wesentlichen Eindrücke aus der heutigen, 40 km langen Ausfahrt. In Beuron sind wir ohne anzuhalten am Stoffladen vorbei das Weilbachtal hinauf bis nach Weil und von dort über den Willberg bis oberhalb Watterdingen gefahren. Die Abfahrt hinunter bis zur kleinen Strasse zwischen Binningen und Weiterdingen ist schier endlos. Über Duchtlingen, Hilzingen und Ebringen sind wir nach Hause gefahren.

20.4.22

Chuum simmer richtig losgfahre gsi, also no vor Herblinge, isches sowiit gsi. Sid em letschte September (abzüglich Herbstferie und Berlin) hemmer 3000 km gmacht. «Zweimoll Berlin-Rom. Scho krass, wot du hetsch chönne lande, wennt zwüscheddure nid immer haam wärsch 😂😜 (Kommentar vo de Lisa).
Hinne im Mülital simmer s´Rändli duruf und über de Guetbuck und s´Zegli is Siblinger Randehuus (haasst neuerdings Randenhof) gfahre go z´Zmittag esse. Nänäi, nid im Reschtorand, ufeme sunnige, windgschützte Bänkli zu de Velotäsche uus. Und denn simmer ebe zom Auer uf Hallau go 3 Räbli chaufe – und gege d´Bise s´Chläggi duruf und übers Färberwisli, de Hohlebaum und Schloss Herblinge wieder haam gfahre.

18.4.22

L aus Tsüri war bei uns zu Besuch – wir sind um 4 losgefahren, über Schlatt und dann der Biber / dem Riedgraben entlang nach Binningen. Und ab da hoch bis zum Basaltbruch. Wir waren zum ersten Mal da. Wäre eine Kulisse für einen Winnetoufilm. Dann sind wir über den Stoffler- und den Sennhof, über die «Passhöhe» Homboll hinunter nach Riedheim und nach Hause gefahren.

Wir sind jetzt ganz nah an 3000 km.

15.4.22

Hüt Karfriitig simmer relativ spoot ggange – alleg öppe n´am zwaa – und sind irgend wenn emoll in Arle glandet und hend döt en Bsitzer vomene Solardach uusgfrööget. Es sind no meh Lüüt döt gsi und mir hends cheibe luschtig gha. Denn simmer d`Albertine Steig zom Heretisch uegfahre – wobii di letschte par hundert Meter mit em Walk ggloffe: uu steil und uu schmal.
Über Oberwald simmer uf Hemishofen und wiiter, miteme churze Abstecherteme an Rhy (wieder zomene Schwatz) und nomoll, miteme chli grössere Abstecher, über Ramse und Randegg haam gfahre.

6.4.22

Mir fahred hüt, überraschenderwiis mit de Roadster (hinnenobe 😎), in Tessin, gnauer uf de Campingplatz Lugano-Muzzano i de Nööchi vo Agno. Da bedüüted, dan ich d`Toure nid doo, sondern im → Ferie-Blog beschriibe.