26.7.22

Wir sind erst nach dem Mittagessen los – und wollten zuerst die Mwst. abholen, der Bike Shop hielt aber noch Siesta. Abends hats dann geklappt. In Bettnang hat uns ein Ehepaar gefragt, wos nach Weiler ginge – wir waren kurz vor Weiler. Zur grossen Überraschung, obwohl: der Schienerberg ist immer noch der Schienerberg, gehts nach Honisheim hinauf und hinauf und hinauf. Der schmale Waldweg hoch nach Langenmoos und Steinhalde ist steil, zudem wars nass. Unsere Velos resp. die Reifen waren einmal mehr an der Grenze ihrer Möglichkeiten. Den Weg haben wir wohl nur gefunden, weil wir zuvor einem Hofhund ausgewichen sind, indem wir einen anderen Weg einschlugen. Oben, unweit der Passhöhe, sind wir kurz auf der Hauptstrasse bis nach Schienen gefahren, dort aber rechts Richtung Litzelshausen und Oberwald abgebogen.




Beim Löchle hat eine Frau mit ihrem T5 (dt. Kennzeichen, offensichtig aus Riedern) angehalten und gefragt, ob sie uns weiterhelfen könne. Sie hat gewusst, dass der Weg gleich links ab nach Hemishofen runter im Moment in keinem guten Zustand ist. In Riedern wird Hippotherapie mit Herz angeboten – es waren viele Kinder mit ihren Müttern da, und beim → Waldheim wird nach wie vor Landesgrenze zelebriert. Man kann froh sein, wenn man sie überschreiten darf.


In der Mitte unten im Bild sieht man von links nach rechts die Kette und den schmalen Durchgang zwischen Kette und Grenzstein.

10.7.22

Wir sind in → ✈️ Bärlin und unsere Velos in Gottmadingen im Service.

Nachtrag

und am 25. Juli hemmers wieder gholt

8.7.22

Gestern waren wir schon ziemlich früh (07:30) in Tsüri. S´M sind in Serbien, also haben wir mit den Handwerkern die Baumängelliste abgehakt. Im Laufe des Nachmittags kam dann noch der neue, runde Esstisch, den wir sofort auspackten und zusammenbauten. Den rechteckigen haben wir nach Hause mitgenommen.

Heute Morgen habe ich ihn geschliffen – und nach dem Mittagessen sind wir losgefahren über Dörflingen, Gailingen, Diessenhofen – und dann im Wald, mal rauf, mal runter, parallel zum Rhein bis nach Etzwilen und Kaltenbach. Dort sind wir über den Schoomet nach Nussbaumen gefahren. Von oben gibts einen herrlichen Ausblick ins Stammertal. Die Fahrt hoch über Ober- und Unterstammheim ist grandios: mitten durch die Rebberge und links unten das Stammertal. Das ist so schön, da weisst du ganz genau: das lässt sich nicht fotografieren, das musst du einfach erlebt haben und in Erinnerung behalten. Wir sind dann um den westlichen und nördlichen Stammerberg rum gefahren – vermutlich einfach, um in Etzwilen den Kreis zu schliessen. In Stein am Rhein habs eine Glace (und viele Touristen und Stadtführungen) und um 18 Uhr waren wir nach 54km wieder zuhause.

Morgen Samstag bringen wir die Velos in den Service (die bleiben dann dort, bis wir wieder zurück sind. Am Sonntag fliegen wir nach Berlin → Tagebuch BÄRLIN

6.7.22

Unsere heutige, 81km lange Ausfahrt führte uns zuerst einmal hoch zum Friedinger Schlössle, wo wir nicht in der geschlossenen Beiz und nicht im geschlossenen Hof, sondern draussen vor dem Tor z´Mittag assen.

Diashow (click/touch the pic)
(de Heustäfzger isch vo de Ruth)

Die Abfahrt runter nach Steisslingen ist grandios – der Aufstieg zur Homburg ziemlich steil (da sahen wir den Mähdrescher). Zum Glück ist die Schussfahrt runter nach Stahringen grad nochmal grandios. Nach Liggeringen sind wir runter zum Mindelsee und haben dort ein Ehepaar angetroffen, sie mit einem normalen eBike, er mit einem Trike von → Hase. Der Mann leidet an einer muskulären Krankheit (Muskelschwund), fährt aber dank 3 Rädern und Unterstützung immer noch Rad. Das Ding lässt sich auf 120/40cm falten und kostet dementsprechend 12T€

5.7.22

Click/touch ins Bild, um einen kleinen Film sehen zu können. Wir sind heute der Radolfzeller Aach bis nach Friedingen und über Maiershöfe nach Steisslingen gefahren. Dort haben wir uns entschieden, diesmal nicht um die Homburg, sondern hoch zur Ruine Homburg zu fahren (wenigstens bis auf die letzten 50m). Die Rundumsicht ist schlicht fantastisch. Dann sind wir über Hinterhomburg (der Name ist eigentlich ein Pleonasmus – Homburg ist schon hinter) auf den Rossberg hoch-, und über Schoren und Wiechs nach Beuron, und ab da mehr oder weniger den gleichen Weg zurück gefahren.


4.7.22

Click/touch ins/das Bild, um es gross anzeigen zu lassen. Wir hatten mitten im Nachmittag eigentlich nur die Absicht, schnell nach Singen zu fahren.

3.7.22

Üüsi hütig 70km Tour isch zimli lang meh oder weniger e Flachetappe gsi. Mir sind über Diessehofe, Schlattingen, a de Stammerbadi, am Nussbommer- und de Hasesee entlang uf Uerschhuuse, Buech be Frauefeld, Hinderhorbe, Nergete und Weckinge (da isch im Fall, wo d´Füchs und d´Häse nand guet Nacht säged!) gfahre, womer uf em Waldkauzplatz (e Liechting im Wald) z´Mittag ggässe hend. Denn simmer zersch am idyllische, sich dur de üsserscht Rand vom Waffeplatz Frauefeld schlängelnde Seebach entlang und denn uf Herdere und wiiter uf de Seerugge uegfahre. Z´Herdere hemmer en churze Bsuech vorem Schloss gmacht und miteme Maa, wo döt wont und schafft, gschprööchlet. Vo Herdere duruf chunnt me in Hörnliwald, denn uf Moorwile und denn, genau nördlich uf d´Hoochwacht, en unglaubliche Uussichtspunkt miteme Überbliipsel us em Chrieg. Über Chlingezell und Freudefels simmer uf Stei am Rhy abe go ne Glace esse und mit de Berliner Buebe go video-gschprööchle. Übermüetig, wemer sind, isches denn gliich no e richtigi Mehrfach-Bergetappe worde. Zersch uf de Wolkestei ue, uf Hemishofe abe und grad no uf de Chroobach ue. Zimli schlechti Stroosse doo, mos moll im Ramser Gmaandspresi säge.

Click/touch ins Bild, um einen kleinen Film sehen zu können.


Diashow

30.6.22

[click/touch the pic to play the video] Wir sind über Hilzingen, den Ettenberg, Mühlhausen nach Engen und von dort nach Bittelbrunn hochgefahren, wobei wir uns zwischen Engen und Bittelbrunn 2x verfahren haben, schlussendlich aber einen wunderbaren Waldweg gefunden haben. In Bittelbrunn, also döt wo d´Pfüchs und d´Häse enand guet Nacht säged, hemmer uf Betonsockel z´Mittag ggässe – e Bänkli wär e Bänkli i dem Dorf, nid emoll d´Müetere törfed uf Platz vor de Chirche absitze! Vo Bittelbrunn simmer denn hoch überem Wasserburgertal (simmer au scho gsi) über Honstette und d´Homburg uf Liptingen gfahre. Es goht eigentlich nur ue und abe, mit herrliche Abfahrte. Über Emmingen ab Egg und d´Witthoh (döt merkt me am Schilift aa, we hoch dame isch – 860 müM! simmer aa moll meh inere herrliche Schussfahrt uf Tuttlinge abegfahre – nid ohni im Lohhof im Puurelädeli no e Glace z´chaufe. Mit der RE fuhren wir bequem (Doppelstöcker mit entsprechend schwellenfreiem Zutritt), aber 20 Minuten später als vom Fahrplan vorgesehen nach Singen und vo döt wieder mit em Velo hindere Frau her, wo we im Garacho gfahre n´isch (also no bis uf Gottmadinge) haam gfahre – 75 km, wo sich ergend, weme nid direkt, sondern ziellos eifach döt durefahrt, wos schöö isch, und schlussendlich in Tuttlinge landet.

27.6.22

Unsere (69km) Geburtstagstour führte uns darum (mehr oder weniger einer Bahnlinie entlang) nach Konstanz (zurück bis Singen mit dem Zug – irgendwie sieht man´s den Leuten an, die ausserhalb des 9-Euro-Tickets nie Zug fahren), weil die Meteodienste felsenfest davon überzeugt waren, dass es spätestens ab 15 Uhr regnen würde. Tatsächlich regnete es erst, nachdem wir um 18:30 schon eine Viertelstunde zuhause waren. Glück gehabt. Ab Radolfzell gibt es den beschilderten Radweg über Allensbach und Hegne – oder x weitere, meist viel schönere* Möglichkeiten ´abseits der grossen Heerstrasse´ (*ich weiss, ´schönere´ ist relativ. In diesem Fall verstehe ich darunter kühler, weil im Wald, und ruhig, absolut ruhig – abgesehen von unseren Motoren). Diese Wege findet man nur, wenn normale Radwege auch eine Einladung sind, sie zu verlassen, neue auszuprobieren.

Am Obed hät sich A nümme wele ufraffe, und mir hend an/ahni gege hundert und Puls glueget.

26.6.22

Vo Guntmadinge und Beringe her simmer im Turbo zersch es Lieblosetal und denn d´Häglisteig no vill meh duruf is Hägliloh uegfahre. Es isch sagehaft schöö döt obe. Wiiter uf de Staag vorne hät me en meh als uugwohnte, wunderbare Blick uf Hemedall abe.

Z´Hemedall unne simmer zmittsd im Dorf links abboge und uf em nöchschte Weg, da haasst wieder steil duruf in Chrüzweg uegfahre – we scho d´Häglisteig duruf alles im Turbo. Vo döt simmer dur d´Säckelhau und über Buechberghütte uf Merishuuse abgfahre.

Zom 3. Moll im Turbo simmer es Chörblitobel duruf is Ferieheim ue – und vo döt über de Reiathof uf Opfertshofe abe und über Bibere haam gfahre.

Super schöni 50km, quasi als Verdauingsfahrt nocheme super guete z´Mittag.