Seit dem 9-Euro-Ticket richten wir unsere Touren schon auch mal nach diesem. Heute sind wir (ich!) mit der Absicht losgefahren, auf irgendwelchen (Um-)Wegen nach Konstanz, und von dort mit dem Zug zurück nach Singen zu fahren. Bei den Umwegen ists geblieben, auf der deutschen Seite zurück sind wir allerdings, mit Ausnahme zwischen Radolfzell und Singen-Industrie, mit dem Velo gefahren. So haben wir zum zweiten Mal die 100-Marke gesprengt – genau warens dann 103km.
In Stein am Rhein haben wir die Rheinseite gewechselt und sind bald einmal hochgestochen
Richtung Freudenfels, haben uns am Schönebärg recht verfahren (im Kreis gedreht) und haben endlich den Weg über Hoochwacht und Ammenhausen nach Lanzenneunforn und Hörhausen gefunden. Dort war Fest und ich dachte, wir könnten dort in Gesellschaft z´Mittag essen. Wir sind aber bis Homburg weitergefahren, um eben …

Die nächsten Dörfer hiessen Hinterhomburg (die Bezeichnung ist doch ein Pleonasmus, ist doch irgendwie alles «Hinter» in dieser Gegend) Raperswilen, Fischbach, Helsighausen und Wäldi. In Raperswilen haben wir meinen grössten Wunsch in diesem Zusammenhang, nämlich einen Solarpilz gesehen.
Ab Wäldi sind wir alles durch den Wald bis zu den Bommer Weier und hinunter nach Kreuzlingen und Konstanz gefahren, wo wir uns endlich eine Glace gönnten.