23.9.22

Ich schreibe diesen Bericht darum erst am Montagmorgen, 26.9., weil L aus Z übers Wochenende bei uns war. Vermutlich war diese wunderbare Freitagstour die letzte vor einer Schlechtwetter-Periode. Traut man dem Wetterbericht, solls die ganze Woche mehr oder weniger regnen. Mal sehn, vielleicht kommts auch ganz anders.

In Schienen haben wir mehr aus Lust, Einheimische nach dem weiteren Weg zu fragen. 3 alte Leute, 1 Frau und 2 Männer, wovon der eine mitten im Nachmittag ein halbvolles Fläschen Müller-Thurgau in seinen Händen hielt und die sich als Geschwister vorstellten, angetroffen. Nach einer wortreichen Erklärung des Müller-Thurgau-trinkenden fuhren wir weiter.

47 km

20.9.22

Hüt isch d´A go herbschte – und ich ha a mim Velo de kaputt Sattel gegen en neue iituuscht und bi am aas mit em Velo vo de A (zom chli km noohhole – 53 vo 60) durs Wangetal in Hallauerberg gfahre. Welli aber zfrüeh döt gsi bi, hani no e chlini, super-schöni Rundi träit. Vom Vogelhof obenabe gsesch sowohl übers Wuetachtal in Feldberg usse als au s´Chläggi uf und ab.

19.9.22

Mir sind am Elfi losgfahre – und eigentlich bis uf Bettnang hemmer immer wieder moll probiert, nid gege, sondern mit em Wind z´fahre. Aber es git eso Täg – und hüt isch an vo dene gsi – do chunnt de Wind grad us allne Himmelsrichtinge, aber immer entgege! Wohrschinli simmer au wege dem hüt wieder emoll tüchtig ue und abe gfahre. Es isch villmoll steiler gsi als uf de Charte ersichtlich. So sind denn d´Akku dihaam, noch ufs Loch 70 km, zimli dunne gsi.

Z´Stei am Rhy hemmers Stamme, allerdings no vo wiitem, gsääh herbschte und denn simmer ganz obe a de Rebe (d´Susi isch nid im Hüüsli gsi) uf Hemishofe und fascht om de Wolkestaanerberg omegfahre. Irgendwie simmer denn gliich no uf Ramse abe cho und über Singe haam gfahre.

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Zersch hemmer zimli nooch be Bohlinge a de Radolfzeller Aach Reh gsääh

18.9.22

Mr hend übers Wuchenend de L vo T(süri) be üüs gha, sind aber am halbi 4-i dihaam gsi und grad no schnell, ebe mit Hendsche (und Chappe underem Helm), losgfahre und noch 26 km zwoo Stund spööter wieder dihaam gsi. Und es erscht Moll ufem Hohberg gsi.

16.9.22

Es isch regnerisch und chalt worde. Am drüü hemmers denn gwoogt, und wells gar nid so schlecht uusgsäh hät, hemmer gliich no chöne e 32 km Rundi träihe. De Weg über de Wäier isch genau so schöö we de Panoramaweg vo Dörflinge uf Gailinge – und vo Gailinge bis zur Iimünding vom Ramserblick obenabe i d´Hauptstrooss hemmer de ufwendigscht Weg gnooh 😎.

13.9.22

Wiit furt simmer gar nid gsi – und trotzdem sinds am Schluss 82 km und einigi Höhemeter gsi. Ufem Weg vo de Strooss vo Singe noch Duchtlinge zom Hohekrähe hemmer e Schuelklass vo Sanggalle (mr hend di beide Lehrer gfrööget) überholt. De üsserscht schmal und zimli steil Weg vom Hohekrähe uf de Mägdeberg isch we immer dreckig und nid befahrbar gsi, de Uusblick vo obe aber phänomenal. Z´Mühlhuuse unne riissets jedi Strooss uf, wome cha ufriisse. Über Volkertshuuse und Orsinge simmer denn uf schmalschtem Weg am Krebsbach nooh uf Wahlwies abe und vo döt über Espasinge uf Bodman gfahre, womer efange am halbi Zwaa z´Mittag ggässe hend.

Als Tessär simmer uf Liggeringe ue und denn inere herrliche Schussfahrt abe uf Mögginge und Radolfzell gfahre, womer zersch zom Joos sind go frööge, öb de Sattel scho cho sei – bevor mr e Glace ggässe hend. Vo döt simmer an vo de übliche Weg haam gfahre.

12.9.22


En Glücksfall isch zom Biispill, wennt z’Schaffhuuse en Zwüschedhalt machsch und ufem Froni en Saxofonist uf ‚Bühni tritt und aafangt spile und mitem nöchschte Spieler merksch, dat grad bemene Flash Mob debii bisch und verwunderet feschtstellsch, dass da immer no git – und z’letscht en faszinierende Uftritt vo de Nina Corti erläbsch.

Dabei war das gar nicht mein Ziel. Dieses war vielmehr der Dätwyler, d.h. der Rebberg im Wilchinger Berg, in welchem A beim «Herbschten» half. So bin ich auf vielen Umwegen, d.h. wenn immer möglich auf Panorama-Strässchen, über Beringen, Löhningen, Siblingen, Gächlingen, Oberhallau und Hallau eben zum Dätwyler gefahren – und offensichtlich gerade rechtzeitig vor Schluss und Zvieri angekommen. Nach dem Fahrradverlad aufs Auto und Ankunft in Thayngen haben wir dann noch eine kleine Runde zum Ramser Blick und zurück über die Schmider Kliniken und Dörflingen gedreht.

Insgesamt ergaben sich dann für mich immerhin 54 km.

11.9.22


82 km gits, weme zersch wäg de Schöne vo Bibere und vo döt über Büsslinge und Schlatt wieder uf Thaynge fahrt.


Nei, da git natürli nonid 82 km. Do mome denn no noch Jestette Richting Wangetal bem Flüügerliplatz verbii und denn ufem neueröffneten Veloweg durs Wangetal (isch würkli super, beschte Dank a die Verantwortliche) und fascht uf de Napberg ue, bloss zom wieder in Blomberg abe und döt uf Traadinge abe fahre.


Au da git nonid 82 km. Do mosch denn noch Gächlinge nid direkt uf Siblinge und vo döt über de Fohrehof es Chläggi vo zimli wiit obe gnüüsse.

10.9.22

Die beiden waren/sind wirklich echt gut

9.9.22

Am 9. September 2021, heute vor einem (1) Jahr, sind wir das erste Mal unter Strom von Gottmadingen nach Thayngen – und waren sofort und sind nach einem Jahr und >7000 km nach wie vor und ohne Abstriche hell begeistert.

Churz nochem Zentralschuelhuus Richting Altdorf gohts links ziemli steil duruf. Dobe chunnt me grad underhalb vom Friedhof Opfertshofe uf d´Strooss. Vorem Reiatstübli simmer rechts weg uf Wiechs und in Schluuch abe. Döt simmer Richting Merishuuse und vor de Underführing links weg und obe dure bis uf d´Hööchi vo Merishuuse und döt links es Gräätedal duruf und durub. Me chöönt scho ganz ue i d´Verenafohre, hüt wärs aber wohrschinli z´nass gsi duruf. Wieder dunne simmer parallel zo de Autostrooss uf Schaffhuuse und haam gfahre.