23.7.23

Die heutige, 78km lange Tour entpuppte sich im Nachhinein als «alles dabei». Vom schmalsten Waldpfad über schöne Waldwege mit vieelen Brennnesseln bis zu Werkstrassen entlang der Autobahn und Aufnahmen ab Rad. Nach Reute, nahe zur Bahnlinie Radolfzell-Stockach, setzte sich ein alter Mann neben mich auf die Bank und erzählte mir, dass der bei Deltaseglern beliebt Hang wohl bald mit Sonnenkollektoren und Windrädern versetzt werde. Man sah auch schon ein erstes Materiallager. Nach Langenrain entschloss ich mich, nicht schon wieder nach Konstanz zu fahren und bog rechts ab nach Freundental, Kaltbrunn und Allensbach. In Radolfzell gabs endlich eine Glace und ab da bis zuhause nur noch die beiden höchsten Stufen III und IV – so stark war der Gegenwind.

20.7.23

Warum ich, siehe Beitragsbild, nach Kaltbrunn nicht in der gleichen Richtung weiter-, und statt dessen links runter nach Allensbach gefahren bin, weiss ich nicht (Entscheid ist Entscheid), aber es war ein sehr guter Entscheid, habe ich doch ein Holzhaus gesehen (siehe Bild im nachfolgenden Film), das ich mir sehr gut auch als unser vorstellen könnte. Die DB fährt auch wieder zwischen Radolfzell und Konstanz und ich fuhr heute 85km.

18.7.23

Ich habe heute so eine richtige Velo-Touristen-Tour gemacht: über Stein am Rhein auf der Schweizer-Seite hinauf bis Konstanz und auf der deutschen Seite wieder runter. Kurz vor Tägerwilen hats angefangen leicht zu regnen, zum Glück nur eine Viertelstunde lang. Beim Lago war ich dann froh über das ausladende Vordach, regnete es doch noch einmal eine Viertelstunde, diesmal aber intensiv, in Strömen – grad wie die Unmenge von Leuten, die ein und aus gingen. Interessant an diesen 85km war, dass ich in beiden Richtungen zum Teil extremen Rückenwind – und selbstverständlich nichts dagegen hatte.


Von R&M aufgezeichnet

Do hani z’Mittag ggässe


Do hani e Glace ggässe


Do waass i au nid, worom d’App underbrochechät

16.7.23

Nachdem ich gestern die Zeit wohl überschritten hatte, wollte ich heute im Laufe des Nachmittags wieder zuhause sein. So fuhr ich eine Flachetappe über Stein am Rhein, Gaienhofen und rüber nach Weiler, Iznang und Moos wieder nach Hause – 58km.

15.7.23

Irgendwo habe ich beschlossen, wieder einmal nach Konstanz zu fahren. Kurz vor Radolfzell ist mir der vors Rad gelaufen.

und kurz vor Konstanz sind mir diese Panzersperren begegnet

Immer wieder begegnet sind mir herumliegende Bäume

Gelandet bin ich zuerst in KN-Egg, und dann am Hauptbahnhof

Nach einem kurzen Psycho-Schups bin ich also nach Radolfzell gefahren, nicht ohne bei der besten Gelateria in Allensbach Halt zu machen. Von Radolfzell bis Singen bin ich also mit dem Seehas und von dort nach Hause wieder mit dem 🚲. Superschöne 94km.

14.7.23

Die Wald-Strasse von Ramsen nach Oberwald ist nicht wahnsinnig steil, aber in einem ziemlich schlechten Zustand – rauf gehts, runter möchte ich hier nicht fahren. In Oberwald habe ich mir ein Glace gegönnt. Beim Bauernhof nahe der Schrotzburg habe ich nach dem Weg gefragt, habe 2 Möglichkeiten bekommen, die erste kurz ausprobiert und mich für die 2. entschieden. Auf der Passhöhe Schienerberg habe ich mich entschieden, die Passstrasse zu fahren – einen Heidenspass, wenn man genau so schnell ist wie ein ziemlich alter Militär-Jeep. Kurz nach Singen hat der Computer nach 13´000km gewechselt. 50km

13.7.23

Leider wieder allein. In Markelfingen (die Wiese ist jetzt mit lauter schönen Häusern übersät 😩) habe ich mich entschieden, nicht nach Konstanz, sondern Richtung Kaltbrunn und irgendwie über den Bodanrück zurückzufahren. Vor Kaltbrunn bin ich dann links weg nach Langenrain und weiter über Liggeringen in einer tollen Schussfahrt hinunter nach Bodman resp. Wahlwies. Am Stadtrand von Radolfzell habe ich zugesehen, wie an einer Kreuzung ein Autofahrer mit einer Vollbremsung verhindern konnte, ein Kleinkind zu überfahren (bloos well de Vatter nid ufpasst hät!). Superschöne 75km.

10.7.23


Gestern bin ich 33km von Singen nach Schloss Langenstein und zurück …


und heute 46km von zuhause nach Radolfzell und zurück gefahren.

9.7.23

Leider allein bin ich nach Bankholzen und Weiler über den Schienerberg gefahren. Herrliche 53km.

Aufzeichnung von R&M

und das Geschwindigkeits-Diagramm


Das Dreiländereck markiert keine Staatsgrenze, hier stossen die Vordere, Mittlere und Hintere Höri zusammen.

6.7.23

Die Ausfahrt wurde vom Mittwoch auf heute Donnerstag verschoben – so konnte ich mit. In Schaffhausen sind wir ziemlich kompliziert und zwischen der Enge und Beringen der Hauptstrasse entlang gefahren. Am einstmals wichtigen und daher stolzen Zoll Oberwiesen / Stühlingen verwundert, dass die Häuser überhaupt noch stehen. Es herrscht tote Hose, es interessiert schlicht nicht, dass hier eine Landes- und EU-Grenze ist. Die Fahrt entlang der Wutach ist schön – und das Essen in der Mühle Wunderklingen auch um 11 Uhr gut. Auf der Höhe des Hallauerberg sind wir bis zum Oberhallauerberg immer oben geblieben – mit einem wunderbaren Blick ins Chläggi von der Enge bis zur Küssaburg. Zuhause warens exakt und ziemlich unerwartet 80km.