Im Birch hinne hemmer üüs nid fürs Rändli, sondern fürs Orseretal entschide. Da goht duruf und duruf und duruf und duruf und duruf und duruf und duruf und duruf und – bis da me uf Strooss chunnt, wo vom Parkplatz Chrüüzweg zom Buechberghuus goht. Und denn gohts ohni Trette durab bis i d’Breiti füre.
Der Velocomputer zeigte zuhause 66 km, die Aufzeichnung aber nur 56 an. Das kommt daher, dass wir uns immer wieder in GPS-freien Gegenden bewegten. Zum Glück gibts die Bezahl-App ▸ MAPS.ME, in welcher man die Karten downloaden und so auch offline erreichen kann. Die Karten sind schlicht hervorragend, clean, aufs Wesentliche reduziert.
In ▸ Engen sind wir nicht in die Altstadt hoch gefahren und in Bittelbrunn haben wir auf dem Spielplatz hinter der Kirche z’Mittag gegessen.
Der ▸ Schlatter– (überwacht-geschlossen) und der ▸ Schenkenbergerhof (Gasthof) gehören der Unternehmer-Familie Mangold.
Im Handy stoppt ein (1) Touch ins Bild die automatisch spielende Slideshow, der Touch in den Titel des Beitrags = Datum = 7.9.25 oder auf ▸ continue lässt die Slideshow weiterlaufen. Der Cursor ins Bild stoppt die Show, der Cursor wieder raus lässt sie weiterlaufen.
Die Tour / Strecke teilt sich in 2 sich berührende Runden (siehe Beitragsbild = Aufzeichnung). Der Berührungspunkt befindet sich in einer Hauswand in Weiterdingen. Die Kugel stammt wohl von der Schlacht von Engen zwischen den siegreichen Franzosen und den Österreichern. Ein paar Kilometer weiter findet man unterhalb des Hohenkrähen eine weitere Kanonenkugel in einem Haus, aus einem anderen Krieg. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, was dies einst für eine kriegerische Gegend war.
Si sind uf de 10-i-Zug i d’Binz und mir noch em z’Mittag ufs Velo, zersch go Schluuch und Reife chaufe und denn am Rhy noo bis zo de Rhymühli und über Ramse wieder haam. Am 7-bni sinds wieder doo gsi.
Auf dem Weg in den Erlenhof (und später zu COOP und Migros) wars so weit: Genau 1 Woche vor Beginn unserem E-Bike-Zeitalter vor 4 Jahren ist’s vollbracht: 30’000 km.
Etz fähled no knapp 2km, und denn … 37 km
No 40 – und denn sinds 30 Tuusig! Am 9. September, also i guet ere Wuche hemmers 4 Johr. Im Beitragsbild fehlt die Heimfahrt von Singen nach Thayngen – GPS war in dieser Gegend auch schon zuverlässiger. 57 km
In Hofen haben sie höchstvermutlich nach warmem Wasser gebohrt. Einer hat die Maschine bedient, ein zweiter hat jeweils 2x2m-Rohre eingesetzt und ein dritter hat vermutlich immer wieder Gesteinsproben genommen. Kurz vor Weil wars weit draussen ein wenig dunkel am Himmel und es war fernes Donnergrollen zu hören. A will «auf gar keinen Fall!» in ein Gewitter kommen – also sind wir schnurstracks wieder nach Hause gefahren. 39 km
Weil die Gassen eng und der Touristen viel, beobachte ich immer wieder, wie eben diese Touris schlicht nicht fotografieren können (gefilmt wird so gut wie nie). Zu 100% wird das Handy Portrait und so schräg gehalten, dass auch die ganze Fassade von unten bis oben im Bild ist. Entsprechend werden diese Bilder sogenannte Trapez-Bilder.
75 schier unbeschreiblich schöne km
56 km sinds, wenn man zuerst an den Eichbühl in Basadingen fährt, um bei Rutsch & Flutsch dabei zu sein, dort aber tote Hose herrscht (und am Montag liest, dass es am Samstagabend einen ziemlich schweren Unfall gab), und dann durch den schattigen und entsprechend kühlen Wald bis Höhe Rheinklingen und dann über die Hemishoferbrücke (beim Soldatendenkmal haben wir z’Mittag gegessen) bis nach Hausen an der Aach fährt, um dort die lang ersehnte Hirse zu holen – und die gesamte Strecke ziemlich schnell fährt, weil man um halb vier – vier zuhause sein muss, um die Einladung zur Geburtstagsfeier von Ruth B. vorbereiten zu können.
Beim Minenunglück von Hemishofen kamen am 17. Juni 1944 im Wäldchen «Tschungel» südlich der Eisenbahnbrücke Hemishofen zehn Angehörige der Grenzschützenkompanie II/261 der Schweizer Armee durch die Explosion gelagerter Landminen ums Leben. Der Unglücksort liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Wagenhausen.
Im Rahmen der Grenzbesetzung durch die Grenzbrigade 6 während des Zweiten Weltkriegs wurden je zehn Minen, auf Brettern montiert, als improvisierte Minen-Schnellsperren zur Verminung der Fahrbahn auf der Brücke eingesetzt. Dabei wurden die Sicherungen so verbunden, dass sie durch Ziehen der Sicherung der ersten Mine gleichzeitig scharf gemacht werden konnten.
Am 17. Juni 1944 um 11 Uhr morgens explodierten zwei bei einer Kochstelle übereinander gelagerte Bretter mit 20 Minen, was 60 kg TNT entsprach. Als Folge der Explosion starben zehn Soldaten, die sich in der Nähe befanden, und weitere wurden teils schwer verletzt.
Vor dem Militärgericht der 6. Division fand vom 11. bis 21. Februar 1946 der Prozess gegen sieben Offiziere statt, welche im Zusammenhang mit dem Unglück wegen Ungehorsam, Nichtbeachten von Dienstvorschriften, fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt wurden. Die Anklage hielt fest, dass die zur Sicherung der Minen dienenden Vorstecker nicht vorschriftsgemäss mit einer Schnur festgebunden waren und dass es für die improvisierten Minensperren keine technischen Vorschriften gab.
Das Gericht gelangte zur Überzeugung, dass der Unfall vermutlich darauf zurückzuführen war, dass beim früheren ungeschützten Transport der Minenbretter ein oder mehrere Vorstecker herausgerutscht waren und dass die Minen daraufhin beim Transport von der Kochstelle an den nächsten Lagerort detonierten. Da es eine genaue Rekonstruktion des Unfallhergangs aber für nicht mehr möglich hielt, sprach das Gericht alle Angeklagten frei.