31.8.24

Irgendwann musste ich mich entscheiden – entweder für nach Konstanz fahren, shoppen, z’Nachtessen und mit dem Zug nach Hause (oder mind. ein Stück), oder wenden und dem Wetter zuliebe velofahren. Klar, dass das zum Schluss dann so 90km sein werden. Eine herrliche Tour zu 80% im kühlen Wald.

30.8.24

Z’Mittag ggässe hemmer ufem Rossberg be de super-schöne Forsthütte «Baptist Kolb Hütte» – ka Ahning, wer de gsi isch. Spööter hemmer quasi gegenüber de Portugieserhof, mi absolut Wunschobjekt gsäh. De ghöört aber im Douglas uf Schloss Langestei – und doo isch sicher nüüt z’mache. Zom Schluss simmer no im «Dorf» (z’Singe) go ne Glace schnappe (s’isch eifach würkli wahnsinnig heiss gsi) – und noch 67km simmer wieder dihaam gsi.

28.8.24

Z’Mittag ggässe hemmer z’Stei am Rhy. Nochher simmer über d’Chämihütte uf de Stammerberg ue und meh oder weniger grad und ebenuus bis über Chalchere (zom Klangweg gfahre. Döt hemmer en Spitz gmacht und sind zom Schloss Steinegg führe gfahre. Da wüürt immer no, gfüehlt noch Johre, renoviert. Zwüsched em Nussbommer-, em Hüttwiler- und em Hasesee hemmer i de Burgruine Helfeberg en Bsuech abgstattet. Noch Uerschhuuse hemmer z’Wile (be Nüüfere) uf de Charte gsääh, da d’Kantonsgrenze TG-ZH z’mitts dur’s Dorf duure goht. Zahled etz die einte im Thurgau und die andere im Kanton Züri Stüüre? Über Waltalinge, Guntalinge und Basadinge simmer noch 65km wieder dihaam gsi.

27.8.24

Die wunderbare Auffahrt kurz nach Welschingen Richtung Denklehof dauerte und dauerte so lange, dass ich irgendwann bezweifelte, dass wir in Weil landen werden. Und richtig: auf einem Bänkli genossen wir Apfel und Aussicht auf Watterdingen und weit darüber hinaus (resp. hinauf). Wir fuhren später doch noch durch’s paradiesische Weil. «Die Ruhe täuscht» meinte eine junge Mutter, die mit ihren Kindern unterwegs war: «Samstag/Sonntag und an den Abend stören die Töff’s schon – obwohl ihr Mann auch …». Die Schussfahrt runter nach Blumenfeld ist verdient und der Rebweg runter nach Beuron genüsslich. 41km

26.8.24

Eine kleine, 36km kurze Runde, nur um eine Mwst. einzulösen.

24.8.24

Es isch uu heiss gsi, also simmer im chüele Wald nooh gfahre. Zersch is Schwiizersbild und denn Richting Merishuuse, aber scho bem Bollinger nid de Stross, sondern parallel im Wald resp. am Waldrand nooh. Irgendwenn moll simmer denn i d’Strooss zom Buechberghus cho – und bem Buechberghus hemmer denn au en Öpfel ggässe. Denn simmer zom Guetbuck ue und di alt Stross uf Hemedall abe gfahre. Isch nid so gnussvoll gsi, d’Strooss isch imene recht schlechte Zuestand gsi. D’Schussfahrt uf Schafuuse füre isch jedes moll super. 41km zimli vill Höhemeter und immer wieder grandiosi Uussichte.

23.8.24

Zersch simmer in OBI go d’Steckdose zrugg bringe und denn simmer im Schatte nooh uf Diessehofe in CC (mit de Charte vo Wilchinge) go’s Fleisch für’s Nusshoffescht vo morn go chaufe. Dihaam hemmer beidi 36km g’schätzt – und’s sind grad au 36 gsi.

22.8.24

Wemer amel loos fahred, isch mini obligat Froog «mosch öppis haa?». Stoff und Windle sind aagsaat gsi. Dezue sind denn no Schoggichugle für de M us Tsüri choo – de het jo bald, also am 31. Auguscht, Geburtstag. Mr möngid nid uf em direkte Weg haam, also simmer no zersch a de Aach entlang bis uf Mühlhuuse und denn über de Mägdeberg gfahre – 45km

21.8.24

So zum Beispiel sehen 62km aus, wenn wir Frau M Mirabellen bringen.

16.8.24

Es erstaunt mich immer wieder, wie genau Aufzeichnungen über GPS sein können! Wir waren in Herblingen, um ein Drahtgeflecht zu kaufen, um den Buik am Barterweg vor Verletzungen schützen zu können. Jetzt fehlt nur noch ein Dach.