1.1.22

Mir hend geschter ufs Loch gliich vill Kilometer gmacht we vorgeschter – und A hatte zuhause exakt 1500km auf ihrem Tacho. Wir fuhren über Lohn und die Windränder wieder leicht hinunter, aber oberhalb Wiechs, wieder hinauf über Neuhaus zum Buchener Stumpen – und ab da gleich weiter über Randen und den Blauen Stein hinunter nach Riedöschingen und gleich wieder hinauf rund um den Wannenberg. Ab da wars dann nur noch einen Katzensprung nach Hause.

31.12.21

Wer hätte das gedacht resp. erwartet! Beide Fahrräder liessen sich aktivieren und das schon beinahe frühlingshafte Wetter liess uns den zMittag mitnehmen und auf einer right to the sun gerichteten Bank oberhalb von Büsslingen geniessen. Über Tengen, Riedöschingen, Kommingen, Bargen und Wiechs gabs dann bis zu Hause doch noch, wenn auch knapp, 50 km. Ein wie wir meinen doch noch guter Abschluss dieses Jahres – was man vom Film, den wir am Abend noch reingezogen haben, zumindest bis zur 2. Hälfte, nicht behaupten konnte.

30.12.21

Endlich sind die Temperaturen so, dass es für eine kurze Ausfahrt reicht. Denkste! Statt mit bin ich (allein – während A mit dem alten Velo nach Herblingen fuhr) ohne Strom nach Gottmadingen gefahren und habe dabei wärmer bekommen, als mir lieb war. Das kam so. Wir wollten tatsächlich eine kleine Ausfahrt nach Schaffhausen machen. Also habe ich in A´s Velo den neuen und in meins meinen ursprünglichen Akku reingetan – und so kam es, dass A´s Velo funktionierte, und meins nicht. Hätten wir für 1200 Stutz Velos bei Aldi gekauft, würde ich diesen Artikel wohl nicht (resp. ganz anders) schreiben – soo schiisst´s mi eifach bloos aa. Dabei stelle ich mir dann vor, wir wären irgendwo in Italien oder Portugal unterwegs.

Nun, morgen Silvester drücken wir die Daumen resp. die Displays und harren der Dinge, die da kommen oder nicht kommen.

27.11.21

Am letzten Dienstag haben wir unsere R&M in den Servive gebracht – ohne Strom! Und das kam so. Bei einem Velo liess sich der Akku nach dem Ein- und wieder Ausschalten nicht mehr einschalten. Wir haben dann die Akku´s getauscht – und dann ging bei beiden Velos gar nichts mehr.

Am Donnerstag konnten wir die Velos wieder holen und mit Strom! nach Hause fahren – wobei sich ein Velo beim Start nach dem Einschalten selbständig aus- und ein paar wenige Sekunden später ebenso selbständig wieder einschaltete. Das wiederholte sich beim Zoll.

Nach einem klärenden Telefon mit dem Mechaniker bringen wir das Velo samt Akku und Ladegerät wieder zurück. Vermutlich gibts einen neuen Akku.

22.10.21

Oh du schön(st)er Hegau. De Uusblick vo de verschiedene Hügel obenabe isch eifach überwältigend. Nachfolgend eine Slide Show:

20.10.21

Das Fahren unter Strom ist für uns auch nach 1250km (innert 6 Wochen) immer noch eindrücklich, phänomenal, Neuland, schier unglaublich, nicht erträumt – kurz: so vernichtend unser Urteil über schw… Velos, so begeistert sind wir nun. Es gibt keine Hindernisse mehr, weder äussere noch innere. Ob heftigster Gegenwind (Fönsturm von heute) oder ue und abe – es macht richtig viel Spass, sich genau mit diesen Unebenheiten auseinandersetzen. Nochmals kurz: wir fahren hauptsächlich ue und abe, suchen jede Herausforderung, egal ob bodenlose Schotterstrassen steil hinunter oder glitschige Wiesen eben so steil hinauf.


Der Blick vom Sinnespfad (ob Hüttwilen) über Chalchere und Frauenfeld in die Glarner Alpen.

18.10.21

Heute sind wir, ziemlich genervt ob des stockdicken Nebels, um halb elf durch eben diesen Richtung Hoher Randen und Hagen abgefahren – über Bibern, Opfertshofen, Wiechs und den (bei Sonnenschein wunderbaren) Höhenweg nach Neuhaus und dem Buchener Stumpe. Hier, eine Stunde später und 837 MüM, waren wir knapp, sehr knapp über dem Nebelmeer und an der wärmenden Sonne. Nach einer kurzen Pause fuhren wir zum Hagen. Nach der z´Mittag-Pause sind wir über Hasenbuck und Zelgli zum Siblinger Randenhaus (die baued we verruckt), und ab da hinunter nach Siblingen, über den Fohrenhof, Färberwiesli und Stetten nach Hause gefahren.

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15.10.21

Heute haben wir den ersten Tausender voll gemacht. Es geschah an diesem wunderbaren Altwiiber-Summertag in Diessenhofen, bei der Schulanlage Letten. Warum, wissen wir nicht, aber A´s Tacho hinkt um 2 km nach. Sie hatte demzufolgw ihr persönliches Highlight für diesen Tag erst später.

Wir sind dann über Wildensbuch und den Cholfirst nach genau 50km wieder im Nusshof angekommen.