15.5.23

Auch heute sind wir trocken geblieben, obwohl es zum Schluss der Tour ab Flurlingen bedenklich aussah. Wir sind über Dörflingen, de Panoramaweg nach Gailingen und Diessenhofen, über Schlatt/Mett- und Oberschlatt nach Trüllikon, Rudolfingen, Benken, Uhwiesen und über Flurlingen und Obi (das eigentliche Ziel unserer 40km langen Fahrt – ja, man kann auch solcherart zu Obi fahren) nach Hause gefahren.

14.5.23


Wir waren ziemlich mutig. Laut Meteo sollte es am Nachmittag regnen. Und prompt, kaum in Hilzingen angekommen, mussten wir schon ziemlich schnell Unterschlupf finden. Eine Carport-Viertelstunde später fuhren wir wieder los – und waren 36km später und immer trocken um halb 5 in Radolfzell. Jetzt sah es aber wirklich nicht mehr gut aus, und wir fuhren mit der Bahn samt Ticket bis nach Thayngen und trocken nach Hause. Wenn Engel reisen.

7.5.23

Eigentlich wollte ich wieder einmal Richtung Westen fahren. Schon auf dem Weg nach Schaffhausen störte ein ziemlich ekliger Gegenwind, und so fuhren wir, statt über die Siblinger Höhe und der Wutach entlang hinunter und das Chläggi wieder hinauf, ennet dem Rhein wieder ostwärts. Wenigstens bis Obernüüfere. Bis dahin dachte ich, dass wir so irgend wann einmal in Kreuzlingen / Konstanz sein – und wenigstens einen Teil mit der Bahn Richtung Thayngen fahren könnten. Weil aber heute der Wind aus jeder Richtung kam, sind wir quasi wieder zurück gefahren – auch, weil es schien, als ob das Wetter kippen würde. Dieses machte aber gleich dem Wind hin und her und so fuhren wir über den Cholfirst an den Rheinfall und schauten den Leuten in die Nasenlöcher, bevor wir nach Hause fuhren – insgesamt 72km.

6.5.86

Stimmt, das richtige, heutige Datum lautet: 6.5.23 – nur hat heute Anna Geburtstag. Wir gratulieren auch hier und wünschen alles Liebe und Gute.

Wir sind mehr oder weniger normal bis Stein am Rhein, haben dort auf Burg, dem schönsten Platz weit und breit, z´Mittag ggässe – und weiter Berlingen gefahren. Dort wurde es uns, d.h. mir, zu langweilig und wir bogen rechts ab resp. hoch Richtung Rennental (700 müM) und über Reutenen, Saalen, Haidenhaus und Sassenloh bis nach Gündelhart, Ammenhausen, Klingenzell und runter nach Eschenz und Stein am Rhein – 80km.

Diese Wellingtonia wurde 1902 gepflanzt und 1995 vom Blitz erschlagen.

5.5.23

Am Morgen waren wir bei Hägele, um die besten Äpfel zu kaufen, und am Nachmittag im Landi, um einen neuen WC-Deckel zu kaufen. Daraus wurden 54km. Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom.

4.5.23

Wir haben heute bei herrlichem Frühlingswetter mit 92km die erste grössere Tour in diesem Jahr gemacht. Mit dem Wasserrad beim Hexenbrünnele an der Stockacher Aach zwischen Nenzingen und Wahlwies habe ich am Abend in ▸ Twitter und Signal die Diskussion ausgelöst, warum sich das Rad offensichtlich verkehrtrum dreht. Für mich schlüssige Antworten habe ich allerdings nicht erhalten – am ehesten vielleicht ▸ diese.




Die Begegnung mit dem Schiessstand der Waffen SS ist immer wieder eindrücklich.

2.5.23

Super-schöne 36km der Biber und Biberach entlang, nach Binningen hoch zum Binninger Matterhorn (Ewald Rösch nannte den Stoffel so), hinunter nach Weiterdingen, hinüber nach Duchtlingen und hinüber nach Singen und über Gottmadingen nach Hause.

30.4.23

Schon einmal sind wir 2 Tage hintereinander exakt gleich weit gefahren – gestern und heute warens genau je 62. Gestern mit einer engen Schleife von Bankholzen auf den Schienerberg und nicht beabsichtigt (wir wollten eigentlich auf der anderen Seite runter und über Stein am Rhein wieder nach Hause) wieder runter nach Bettnang, wo´s verdächtig nach Regen aus sah. Bis wir allerdings reagiert hatten und uns entsprechend angezogen hatten, hatte es längst begonnen – so richtig aber erst, als uns die Pellerine aus Berlin wirklich schützte.

 

Heute haben wir bis Stein am Rhein mit resp. gegen den ziemlich starken Wind gehadert – weil: fährt man auf der deutschen Seite gegen Osten, ist ein Rückweg mit der Bahn, wenns sein muss bis nach Bietingen, kein Problem. Fährt man hingegen nach Süden oder Westen, wirds mit dem ÖV kompliziert. Item. Wir sind nach dem Mittagessen auf dem ruhigen (die Ruhe wurde einzig durch eine Katze «gestört», die vehement Streicheleinheiten einforderte) Fronhofplatz in Stein am Rhein fuhren wir über den Stammerberg nach Nussbaumen und, noch vor Unterstammheim, wieder, aber nicht mehr ganz, hoch zum Stammerberg und mit einer Schleife bis/über Etzwilen, runter und zurück bis Unterstammheim und bald danach dem idyllischen Geisslibach entlang bis nach Diessenhofen und über Dörflingen und dem Juden-Friedhof von Randegg nach Hause.


23.4.23

Weil die Berliner sich erst auf 18 Uhr angekündigt hatten, konnten wir bei sehr schönem Wetter und milden 19 Grad eine Touristenrunde drehen.

21.4.23

Hüt hätt er 20 Grad versproche – und ghaalte. Am Morge han i d’Reder am Auto gwächslet und nochem z’Mittagesse unne d’Wise gmäit – und denn simmer endlich ufs Velo.