Won i hüt mitem Solex im Migros unne gsi bi, hät de Joos aaglüüte, s´Velo sei fertig, ich chönns cho abhole! Hä! Es sei weder d´Hinderradnabe (also s´Getriebe) no de Motor, sondern schlicht und eifach e Keilrieme-Führingsrolle! Ufwand genau 22€90.
Won i hüt mitem Solex im Migros unne gsi bi, hät de Joos aaglüüte, s´Velo sei fertig, ich chönns cho abhole! Hä! Es sei weder d´Hinderradnabe (also s´Getriebe) no de Motor, sondern schlicht und eifach e Keilrieme-Führingsrolle! Ufwand genau 22€90.
Geschter 33, hüt 55km. Am Morge simmer aber zersch zom Joos – und hend´s Velo vo A grad döt lo. Entgege em Bike Shop, aber im Iiklang mit mit Gfüehl, liits nid am Getriebe, sondern am Motor. S´würt sich wiise. Denn simmer no go shoppe, und am Viertel vor Zwölfi bini los, ha z´Singe a de Aach z´Mittag ggässe und bi im Direkte uf Radolfzell go e Glace esse – und denn zwor schöö, aber zimli hin und her zersch nomoll zom Joos go de Schlüssel bringe und denn haam. Döt hani uf de Solex gwächslet und bi in Bike Shop gfahre. Jo, s´isch zimli vill ggloffe hüt.
Es isch nu e chlini, 33km langi, aber zimlich heftigi Tour gsi mit schmale und no schmalere Wegli steil ue und abe. Unne a de Mägdeberg-Ruine hani e halb Stund lang miteme Maa gredt, wo nochere Herz-OP grad i de Reha in Radolfzell isch, in Esslinge wohnt und eigentlich vo Sachse chunnt. Denn hani öppe 500m möse zersch steil berguf und denn steil bergab laufe / walke. Z´Wiiterdinge bini zersch underem Binninger Matterhorn dure, bis nümme ggange isch – und denn über Homboll, Pfaffwiese und Barze haam.
Noch de erschte Besichtigung vo dem Film hani gmerkt, dani mit em Handy vill z´schnell gfahre bi.
Die heutige, 78km lange Tour entpuppte sich im Nachhinein als «alles dabei». Vom schmalsten Waldpfad über schöne Waldwege mit vieelen Brennnesseln bis zu Werkstrassen entlang der Autobahn und Aufnahmen ab Rad. Nach Reute, nahe zur Bahnlinie Radolfzell-Stockach, setzte sich ein alter Mann neben mich auf die Bank und erzählte mir, dass der bei Deltaseglern beliebt Hang wohl bald mit Sonnenkollektoren und Windrädern versetzt werde. Man sah auch schon ein erstes Materiallager. Nach Langenrain entschloss ich mich, nicht schon wieder nach Konstanz zu fahren und bog rechts ab nach Freundental, Kaltbrunn und Allensbach. In Radolfzell gabs endlich eine Glace und ab da bis zuhause nur noch die beiden höchsten Stufen III und IV – so stark war der Gegenwind.
Warum ich, siehe Beitragsbild, nach Kaltbrunn nicht in der gleichen Richtung weiter-, und statt dessen links runter nach Allensbach gefahren bin, weiss ich nicht (Entscheid ist Entscheid), aber es war ein sehr guter Entscheid, habe ich doch ein Holzhaus gesehen (siehe Bild im nachfolgenden Film), das ich mir sehr gut auch als unser vorstellen könnte. Die DB fährt auch wieder zwischen Radolfzell und Konstanz und ich fuhr heute 85km.
Ich habe heute so eine richtige Velo-Touristen-Tour gemacht: über Stein am Rhein auf der Schweizer-Seite hinauf bis Konstanz und auf der deutschen Seite wieder runter. Kurz vor Tägerwilen hats angefangen leicht zu regnen, zum Glück nur eine Viertelstunde lang. Beim Lago war ich dann froh über das ausladende Vordach, regnete es doch noch einmal eine Viertelstunde, diesmal aber intensiv, in Strömen – grad wie die Unmenge von Leuten, die ein und aus gingen. Interessant an diesen 85km war, dass ich in beiden Richtungen zum Teil extremen Rückenwind – und selbstverständlich nichts dagegen hatte.
Von R&M aufgezeichnet

Do hani z’Mittag ggässe

Do hani e Glace ggässe

Do waass i au nid, worom d’App underbrochechät

Nachdem ich gestern die Zeit wohl überschritten hatte, wollte ich heute im Laufe des Nachmittags wieder zuhause sein. So fuhr ich eine Flachetappe über Stein am Rhein, Gaienhofen und rüber nach Weiler, Iznang und Moos wieder nach Hause – 58km.
Irgendwo habe ich beschlossen, wieder einmal nach Konstanz zu fahren. Kurz vor Radolfzell ist mir der vors Rad gelaufen.

und kurz vor Konstanz sind mir diese Panzersperren begegnet

Immer wieder begegnet sind mir herumliegende Bäume

Gelandet bin ich zuerst in KN-Egg, und dann am Hauptbahnhof

Nach einem kurzen Psycho-Schups bin ich also nach Radolfzell gefahren, nicht ohne bei der besten Gelateria in Allensbach Halt zu machen. Von Radolfzell bis Singen bin ich also mit dem Seehas und von dort nach Hause wieder mit dem 🚲. Superschöne 94km.
Die Wald-Strasse von Ramsen nach Oberwald ist nicht wahnsinnig steil, aber in einem ziemlich schlechten Zustand – rauf gehts, runter möchte ich hier nicht fahren. In Oberwald habe ich mir ein Glace gegönnt. Beim Bauernhof nahe der Schrotzburg habe ich nach dem Weg gefragt, habe 2 Möglichkeiten bekommen, die erste kurz ausprobiert und mich für die 2. entschieden. Auf der Passhöhe Schienerberg habe ich mich entschieden, die Passstrasse zu fahren – einen Heidenspass, wenn man genau so schnell ist wie ein ziemlich alter Militär-Jeep. Kurz nach Singen hat der Computer nach 13´000km gewechselt. 50km
Leider wieder allein. In Markelfingen (die Wiese ist jetzt mit lauter schönen Häusern übersät 😩) habe ich mich entschieden, nicht nach Konstanz, sondern Richtung Kaltbrunn und irgendwie über den Bodanrück zurückzufahren. Vor Kaltbrunn bin ich dann links weg nach Langenrain und weiter über Liggeringen in einer tollen Schussfahrt hinunter nach Bodman resp. Wahlwies. Am Stadtrand von Radolfzell habe ich zugesehen, wie an einer Kreuzung ein Autofahrer mit einer Vollbremsung verhindern konnte, ein Kleinkind zu überfahren (bloos well de Vatter nid ufpasst hät!). Superschöne 75km.