16.8.25

Am Mittwoch waren wir in Zureich und die letzten 2 Tage wars, zumindest für A, schlicht zu heiss um Velo zu fahren. Heute sind wir um halb elf los, wie üblich der Sonne entgegen. Spätestens in Steckborn (400 MüM) hatte ich dann genug vom für alle Touristen bekannten Weg und wir bogen rechts ab/hoch Richtung Seerücken. Im Höfli (583 MüM mit einer fantastischen Aussicht) stiessen wir auf ein Velo-Fahrverbot und einen Bauern, der aber nicht von hier, sondern von Homburg war, hier lediglich Mist holte und dessen Sohn bei Vögeli’s in Gächlingen die Lehre macht. Er zeigte uns den Weg hoch nach Reutenen (719 MüM). Ab da haben wir einen schier unbeschreiblich wunderbar-schönen Weg bis Konstanz gefunden. Nach dem Glace fuhren wir bis Allensbach, hätten 20 Minuten auf den nächsten Zug warten müssen und sind darum auch nicht in Böblingen zugestiegen, sondern gleich nach Hause gefahren. Da warens exakt 100 km.



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12.8.25

Laut Josef Würms verbrennt der Roboter mit Laser das Unkraut – und Störche sehen höchstvermutlich sehr gut, wo sich etwas tut. Vorher haben wir Kühen die Äpfel ennet des Hag zugeschoben. Wegen der Hitze waren wir um halb zwei nach 31 km wieder zuhause.



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11.8.25

Mir sind nu schnell uf Fürthale, well A d’Creme zrugg proocht hät. Haam simmer über de Reiat gfahre. 31 km

10.8.25


Detail um den Mindelsee.

Bis Radolfzell simmer gege d’Bise und vo denn aa s’meischt im Wald gfahre. Z’Singe hets no e feini Glace gge. 71 km

8.8.25

Hüt simmer i de Brombeeri vo Stiisslinge bem Chiswerk gsi. Di meischte sind scho vertüüred gsi. Mr hend aber glich no chli chöne haam neh für is Birchermüesli. Exakt 50 km

7.8.25

A hatte am 14 Uhr einen Hautarzt-Termin in Feuerthalen. Nachher fuhren wir zur Bindfadi hoch und anschliessend auf der Schattenseite dem Chohlfirst entlang, zwischen Paradies und Schlatt über den Hoger nach Basadingen und Diessenhofen, wo wir am Rhein dem bunten Treiben auf und neben dem Wasser zusahen. Über Gailingen und Randegg waren wir nach 41 km zuhause. Am Abend waren wir im Sommertheater Kasimir und Karoline.



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5.8.25

Rot sollte man fahren, wenn man von 1 am schnellsten auf die Autobahn will. Das schnurgerade und extrem schmale (für 1.5 Autos) Strässchen, welches die Magadinoebene überquert, ist aber nicht signalsiert. Mit unserem relativ breiten Auto sind wir deshalb die gelbe Strasse gefahren. Bei 2 ist nur nach Locarno und Lugano signalisiert. Bedeutet: man kann erst in Arbedo auf die Autobahn (A13). Keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat – vielleicht ein Musiklehrer und ein Coiffeur?

4.8.25

Mir hend eigentlich wele uf und über de Ceneri fahre und hend in Camorino au schnell de Wegwiiser gfunde. Womer am End vo de schmale und sehr steile teerte Strooss uf 550 MüM aacho sind, hemmer gmerkt, damer scho Mal do obe gsi sind und ebe furt Richting Weste ufeme müehsame Weg mit em Velo ggloffe sind. Zom tatsächlich uf de Ceneri z’choo möösst me aber ka Velo und defür gueti Schueh aa ha. Mr sind denn uf Bellinzona go ne Glace esse und denn uf Locarno, zom de Lüüt no chli i d’Naselöcher ueluege.


Blau die Aufzeichnung des Velo Computers, rot die tatsächlich gefahrene (Teil-) Strecke und rosa e Möglichkeit, z’Fuess uf de Ceneri z’choo.

Nachtrag:
1 Stunde später google ich eine mögliche und auch annehmbare Veloroute auf den Ceneri – und: ▸ ich wurde fündig!

Dunkelblau eine kleine, geteerte Strasse, hellblau der laut ▸ Ticino Hike für Velos befahrbare Wanderweg. 60 km

3.8.25

Leventina bedeutet eng, steil abfallende Berge, Autobahn, Zug, Ticino und eine durch viele Töffs ziemlich lärmige Kantonalstrasse. Und die Leventina ist oben (wir fuhren mit der Bahn von Castione nicht bis Airolo, gemeldet max. 14 Grad kalt, sondern nur bis Faido) kühl und unten heiss. Und die Leventina ist gleich pittoreske Dörfer, eins davon, Giornico auf der rechten Seite der Maggia, klein, aber mit 3 Kirchen. Mit der Zusatzschlaufe bis fast Magadino waren es zum Schluss, samt Nachtessen (Salatteller) im Isola, trotzdem nicht besonders attraktive 92 km

2.8.25

Am Morgen sind wir die schnurgerade Strasse nach St.Antonino zum Einkauf, und am Nachmittag das Maggiatal hinauf bis Moghegno (Höhe Maggia, aber auf der anderen Talseite) gefahren. Weil wir noch nie im Sommer im Tessin waren, waren uns die vielen Badeplätze an der Maggia gar nicht bewusst. Die letzten Sonnenstrahlen genossen wir vor Mao’s la Palma. 72 km