30.10.25

A wurde immer wieder wach, ich habe trotz Schulterschmerzen wohl bis 6 Uhr geschlafen. Aufgestanden sind wir, wohl dank Dunkelkammer = innenliegende Kabine – genau um 10:09! Die Dusche war perfekt und weit wenig eng als vermutet. Das Schiff fährt mit mind. 20 Knoten = 38 km/h, dementsprechend ist der Gegenwind auf dem Oberdeck – Filmen unter diesen Bedingungen völlig unmöglich. Der überaus freundliche Deutsche, den wir auf der Fähre kennengelernt haben, hat mit seiner Frau vor 6 Jahren ein Wohnmobil gekauft, um die bevorstehenden Winter als Rentner in Sizilien verbringen zu können. Kaum getan, starb seine Frau. Seither verbringt er jeden Winter allein auf Sizilien. Irgendwie schön in der ganzen Tragik. Und das deutsch-belgische Ehepaar, welches wir ebenfalls kennengelernt haben, welches 1989 im Hinterland von Toulouse ein Haus gekauft hat und mit ihrem T4 mit bald 400T km immer wieder unterwegs ist.

Die Fahrt nach Sferracavallo (Standort unseres ersten Campingplatzes) war, trotz total fehlender Beschilderung während der ersten 10km einfach. Nach der Einrichtung machten wir per Velo eine kleine Ortsbesichtigung.

29.10.25


Wir haben Pisa bei schönstem Wetter verlassen und sind nach Livorno zum Glück frühzeitig zum Hafen gefahren – und haben 3x eine Runde gedreht, bis wir den Check In gefunden haben. Trost: ein Deutscher, der seit 6 Jahren diese Fähre benutzt, hat das 1. Mal 5 Runden gedreht. Es ist wirklich sehr sehr schlecht beschildert. Um 15 Uhr war Einlass und Kleberverteilung für Auto und Kabine, und um 16:30 durften wir endlich aufs Schiff fahren. Später haben wir im Salon feudal, aber nicht besonders gut z’Nacht ggässe.

Das untere Bild – click/touch it! – zeigt unsern Standort um 21:30 – zu sehen in der absolut hervor- und herausragenden App von ferryhopper.

28.10.25

Wir sind, nicht das erste Mal, aber auf dem bisher schönsten Weg durch die Dörfer zwischen San Giuliano Terme und Lucca gefahren. In Lucca liefen die Vorbereitungen für den morgigen Beginn des Comics and Games Festival auf Hochtouren.

27.10.25

Mir sind zom Campingplatz uus rechts und denn immer grad uus in Parco Naturale San Rossore gfahre. Dure grossi Allee simmer denn uf di riesig Aalag Cascine Nuove gstoosse. Denn simmer immer Richting Meer, verbii amene verlassene und verwunschene Landwirtschafts-Ghöft, gfahre – bis damer vomene Militär i Zivil fründlich empfange und ebeso fründlich druf hii gwise worde sind, dases do nümme wiiter göng: militärisches Sperrgebiet. E Hiiwiistafele hemmer aber nid gsäh.

Hüt hätter 18 Grad gha – gege n’Obed isches aber gfüehlt nid meh als 13 gsi. Morn sötts grad umgekehrt sii: 21, gfüehlt aber 23. Moll luege.

26.10.25

We me in Varese a d’Mautstell herefahrt, bütted sich be so Wetter en phänomenale Blick ufs Monte Rosa Massiv.

25.10.25

Kaum in Agno angekommen, sind wir bei schönem, noch nicht kühlem Wetter nach Ponte Tresa gefahren, waren kurz auf dem Markt und sind dann über Cassina d’Agno und Bioggio zrugg gfahre.

24.10.25

▸ Vorbereitungen


Nach 2016 reisen wir zum 2. Mal nach Sizilien – diesmal nicht mit dem Flieger ausschliesslich in den Südosten, sondern mit Auto und Fähre rund um die Insel. Wir beginnen unsere Reise im Tessin, in Pisa und auf der Fähre von Livorno nach Palermo.

23.10.25

Laufende Vorbereitungen


verkehrt-chronologisch

Scala dei Turchi

Marsala Camping Lilybeo VillagePalermo-Marsala

Palermo – Die prächtige Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert mit den Königsgräbern, das imposante, neoklassizistische Teatro Massimo oder der Palazzo Reale aus der Zeit der normannischen Herrschaft sind nur einige der bekanntesten Highlights. ▸ Palermo in 2 Tagen

Reiseführer Sizilien. Route (Gegenuhrzeiger): Palermo – San Vito Lo Capo – Trapani – Marsala – Selinunt – Sciacca – Agrigent – Ragusa – Syrakus – Catania – Taormina

Fähre

Unser Auto ist über alles 5.50 Meter lang, 2.20 Meter hoch und 2.25 Meter breit.

21.10.25

Wir sind wie üblich nach Schaffhausen – und nach meiner DH ziemlich unüblich nach Hause gefahren. Es war föhnig und entsprechend mild – ausser im Schatten. Die schwach-braune Linie ist die Aufzeichnung des Velocomputers, die rote die von Hand gezeichnete, tatsächlich gefahrene Strecke.

19.10.25

Die Geschichte des Roderichsteins ist wirklich spannend – liest sich fast wie ein Krimi. 28 km