18.6.24

Ab Singen sind wir der Aach entlang gefahren, haben die 20’000-er erreicht und am Aachtopf z’Mittag gegessen. Die Aach resp. besser die Radolfzeller Aach bezieht ihr Wasser aus der Donau ab der Versinkung bei Immendingen. Dabei unterquert das versinkende Wasser die europäische Hauptwasserscheide und tritt im Aachtopf wieder zutage. Kurz nach Eigeltingen sind wir links hoch Richtung, aber nicht bis Malspüren und über den Lohnerhof (da muss ein(e) ziemlich viel Geld haben) nach Stockach und Airach. Dazwischen gabs Kirschen vom Hofladen und Besuch von Straussen. Einer war von meinem Filmen derart angetan, dass er uns bei der Weiterfahrt nachrannte. In Laubegg haben wir uns nicht für die Weiterfahrt nach Meersburg, sondern fürs Zurück entschieden. Dabei haben wir das gemacht, was ich eigentlich nicht gern machen: wir sind grossenteils denselben Weg zurück gefahren. Dennoch: herrliche 95km

16.6.24

Bis nach Immendingen haben wir uns vom ziemlich starken Wind leiten lassen. Vorher haben wir in Aulfingen mit dem Rücken zum Dorfest z’Mittag gegessen und nachher in Mauenheim auf’s Dorffest verzichtet. Fast von überall haben wir die immer wieder von Neuem faszinierende Hegaulandschaft bewundert. Dass der Höwenegg zwischen Hintschingen und Mauernheim zu den Hegau-Vulkanbergen gehört, haben wir heute zum ersten Mal erfahren.


15.6.24

Mr hend d’Melding überchoo, zom de etz hoffentli richtig Tüechlihalter z’Füürthale abhole – also simmer ggange resp. gfahre – und über Uehwiese und Dachse uf Rhinau gfahre, churz miteme Solothurner usere Reisegruppe pläuderlet und über Alteburg wieder haam gfahre – 46km

14.6.24

Wir haben die Tschutti-Liibli in Gottmadingen zur Post gebracht und sind dann weitergefahren, als ob das Wetter einfach gut wäre. In Friedingen sind wir 2x untergestanden – und zwischen Gottmadingen und wieder zuhause hat’s ganz leicht geregnet. 35km

13.6.24

De Tüechlihalter het sich nid als 3-, sondern als 2-Arm ussegstellt. Also simmer hüt nomoll in Jumbo uf Füürthale, hend en zrugg proocht und en 3-Arm bstellt. 25km

12.6.24

De Uftrag het g’luutet: Stoff chaufe für d’Liibli für d’Buebe, 3x vorne Schwiiz und hinne Tüütschland (oder umgkehrt) und 1x vorne Schwiiz und hinne Serbie (oder umgkehrt). Also simmer uf Füürthale is Stofflädeli. Wel mr no hend Öpfel haa, simmer über Diessehofe haam gfahre.

9.6.24

Laut Velocomputer warens 43 und gefahren sind wir ziemlich genau 3 Stunden. Ich will aber nicht reklamieren. Und überhaupt: wir sind erst um halb 3 losgefahren, das Wetter schien zu halten – und es hielt, trotz schwere Gewitter-Vorhersage.

7.6.24

Hüt hemmer üüs zersch um Tüechli-Halter is Badzimmer – und denn um di vergesse-ggange Trinkfläsche kümmeret. Luut A bem Ruch – und bem Bertsch z’Radolfzell + Uf em Weg Richting Stahringe hemmer zersch emene Segler zueglueget, denn hemmer Tuurscht gha und denn hemmer gmerkt, dan ich d’Trinkfläsche nochem z’Mittagesse zrugggloh ha. Also simmer wieder zrugg und noch 66km wieder dihaam gsi.

6.6.24


Schloss Schwandegg – Zugang zum – Raffoltersee – Altikon – Andelfingen

Grandiose Tour über Gailingen / Diessenhofen, durch’s Stammertal nach Waltalingen und zum Raffoltersee (z’Mittag), weiter nach Niederneunforn, über die Thur nach Altikon, Niederwil, Adlikon und Andelfingen, wieder über die Thur nach Marthalen mit Pause auf einer Bank mitten im Dorf, weiter nach Dachsen, Rheinfall, Schaffhausen nach Hause. 70km, wie gewohnt abseits offizieller Radwege, meist Feld- und Waldstrassen.