10.8.24

Aa Moll meh het A möse ihri Brülle go richte loh. Und ich ha probiert, es städtisch Läbe vo Singe ii z’fange. Z’Obed simmer am underhaltsame Konzert im Erlehof gsi (Biitragsbild – gfilmet hani nid).

9.8.24

Der Hinweg durchs Wangenteil ergab 30, der Rückweg über die Wanne 32km – mit 62km haben wir heute endlich wieder einmal eine richtige Tour gemacht. Zwischendrin, also in Wilchingen, war A mit R und T an Tali’s Beerdigung, E und ich haben uns vor dem Haus derweil bestens unterhalten, unterbrochen von einem Kurzbesuch von W.F. aus R. Und: bald nach dem Start hatte ich die 22000 geknackt.

8.8.24

Das Beitragsbild zeigt die Aufzeichnung der heutigen Fahrt. Unsere Velo’s sind GPS tracked. Zu den Dienstleistungen von Riese & Müller gehört auch, dass die Fahrten aufgezeichnet werden – also nicht über’s Handy von einer der bekannten, mehr oder weniger stromfressenden Apps. Bedeutet zuerst einmal, dass ich mein Handy auch einmal gar nicht mitnehmen muss.

7.8.24

30km sehr viel Schatten, obwohl A das Medikament absetzen konnte – und immer wieder GPS-Lücken. Der Dienst stellt solche Lücken als gerade Linie dar.

5.8.24

Zuerst zu A’s Brillenrichterin und dann nach Mühlhausen und über den Mägdeberg zurück – 42km

4.8.24

Relativ leichte, sehr attraktive, abwechslungsreiche Abendtour (2 h / 30 km) mit ein paar wenigen Herausforderungen: der Biber entlang nach Bibern, Hofen und Büsslingen. Dort zuerst Richtung Tengen hoch, aber die erste Strasse rechts weg Richtung ehemalige Vogtei und Kirche. Hinunter zur Hauptstrasse und in Beuren nach dem ehemaligen Bahnhof rechts hoch nach Hofwiesen, Riedheim und Hilzingen. Dort Richtung Hohentwiel nach Twielfeld und nach dem ‚Früchtestand‘ links hoch bis zum Aussichtspunkt Plören (571 MüM). Hinunter über den Katzentalerhof, kurz Richtung Hilzingen und gleich wieder links hoch auf den Heilsberg und hinunter nach Gottmadingen. Nach der Badi hoch Richtung Ebringen und bei der 2. links weg und unsern Schleichweg nach Hause. Etz wo de G sonen schööne neue Flyer hät, chöönt i mitem jedi Wuche sone Tührli mache – nid?



Aussicht vom Plören, Pt.571

3.8.24

34km wenn immer möglich im Schatten.

1.8.24

Wir sind nach Courfaivre ziemlich steil hoch und ziemlich steil wieder runter nach Soulce und weiter nach Undervelier gefahren, um dort, vom ziemlich heftigen Gewitter geschützt im Buswartehäuschen z’Mittag zu essen. Weil’s wieder richtig schön wurde, sind wir in Berlincourt links über Glovelier und Boécourt hoch nach Séprais gefahren und haben auf dem Kunstweg La Balade du Séprais gfötelet, was das Zeug hält. In Develier sind wir nicht einfach nach Hause, sondern hoch nach Le Domont gefahren. Den ▸ sentier forestier olympique haben wir nicht verstanden. 50km

La Balade de Séprais

Le Site Web


Das war ein absolut grandioser Abschluss unserer Sommerferien im Jura: Wir sind zum Bahnhof gelaufen und in’s erstbeste Postauto gestiegen, in der Hoffnung, dass es bald fährt und am Ziel angelangt wieder zurück fährt.

Der Film zeigt die Fahrt mit dem Postauto Linie 8 von Delément nach Charmoille. Die Fahrt ist in jeder Hinsicht aussergewöhnlich. Wer den typischen Kanton Jura im wahrsten Sinne des Wortes erfahren will, lässt sich diese Fahrt nicht entgehen – zumal mit dem Jura-Pass gratis und franko. Die Landschaft ist auch topographisch einmalig, man fährt kurz nach Lucelle (Lützel) ein Stück in Frankreich ohne Zollübergang, und die Fahrt endet beim Zoll, der ziemlich weit ab der Grenze liegt.


Alle 5 Touren

gross

31.7.24

A zuliebe fahren wir wenn immer möglich im Schatten – auch wenn’s nicht immer aufgeht. Anbetracht der engen Verhältnisse durch’s Birstal ist der Radweg nach Laufen gut bis sehr gut gemacht. Laufen, also das Altstädtli, erinnert in seiner Bauweise an Neunkirch. Die erste Frau, die ich angetroffen habe, habe ich gefragt, warum Autos durch die Hauptgasse (nur wenig länger als in Neunkirch) fahren dürften. Sie wusste es nicht – sei halt immer so gewesen. Elias Elye, den Drucker des ersten gedruckten Buches in der Schweiz (so um 1450), der so in Bronce gegossen hinter der Stadtkirche steht, konnte ich nicht fragen.

Wir sind dann die Lützel (La Luccel) hoch, haben gegenüber Röschenz z’Mittag gegessen und dabei das erste Gewitterdonnern gehört, und weiter bis kurz vor Kleinlützel (Petit-Lucelle) nach Huggerwald und Liesberg und runter an die Birs gefahren. Oberhalb Liesberg begann’s leicht zu regnen und wir haben das Regenzeug angezogen. Kurz vor Soyhières zogen wir das Schwitzzeugs wieder aus.

30.7.24

Bald nach Bassecourt und Berlincourt [sic!] sind wir der Sorne entlang durch die ausnehmend attraktive Klus Les Forges, an der unmittelbar an der Strasse gelegene Grotte de Sainte-Colombe vorbei leicht ansteigend nach Undervelier und dann ziemlich heftig ansteigend bis zu den Blanches Fontaines (die Sorne bildet in diesem kleinen, engen und herrlich frischen Seitentäli einen kleinen See) später bis Le Pichaux auf 729 MüM hochgefahren – eine überaus attraktive Strecke auch für Mopeds und Oldtimer. Über Les Ecorcheresses (Kulminationspunkt, 913 MüM) haben wir die herrliche Schussfahrt hinunter nach Moutier (530 MüM) genossen. Nach der Klus nach Delément haben wir uns in Courrendlin entschlossen, noch auf den Montchaibeux (200 Höhenmeter) zu fahren. Von der angekündigten, keltischen Fortification haben wir allerdings nichts gesehen – die Basler Studenten waren offenbar nach ihrem einmaligen Auftritt 2019 nie mehr hier. Nach 48 eindrucksvollen km wieder zuhause.