2.9.25

Auf dem Weg in den Erlenhof (und später zu COOP und Migros) wars so weit: Genau 1 Woche vor Beginn unserem E-Bike-Zeitalter vor 4 Jahren ist’s vollbracht: 30’000 km.

1.9.25

Etz fähled no knapp 2km, und denn … 37 km

30.8.25

No 40 – und denn sinds 30 Tuusig! Am 9. September, also i guet ere Wuche hemmers 4 Johr. Im Beitragsbild fehlt die Heimfahrt von Singen nach Thayngen – GPS war in dieser Gegend auch schon zuverlässiger. 57 km

27.8.25

In Hofen haben sie höchstvermutlich nach warmem Wasser gebohrt. Einer hat die Maschine bedient, ein zweiter hat jeweils 2x2m-Rohre eingesetzt und ein dritter hat vermutlich immer wieder Gesteinsproben genommen. Kurz vor Weil wars weit draussen ein wenig dunkel am Himmel und es war fernes Donnergrollen zu hören. A will «auf gar keinen Fall!» in ein Gewitter kommen – also sind wir schnurstracks wieder nach Hause gefahren. 39 km

26.8.25

Weil die Gassen eng und der Touristen viel, beobachte ich immer wieder, wie eben diese Touris schlicht nicht fotografieren können (gefilmt wird so gut wie nie). Zu 100% wird das Handy Portrait und so schräg gehalten, dass auch die ganze Fassade von unten bis oben im Bild ist. Entsprechend werden diese Bilder sogenannte Trapez-Bilder.

75 schier unbeschreiblich schöne km

24.8.25

56 km sinds, wenn man zuerst an den Eichbühl in Basadingen fährt, um bei Rutsch & Flutsch dabei zu sein, dort aber tote Hose herrscht (und am Montag liest, dass es am Samstagabend einen ziemlich schweren Unfall gab), und dann durch den schattigen und entsprechend kühlen Wald bis Höhe Rheinklingen und dann über die Hemishoferbrücke (beim Soldatendenkmal haben wir z’Mittag gegessen) bis nach Hausen an der Aach fährt, um dort die lang ersehnte Hirse zu holen – und die gesamte Strecke ziemlich schnell fährt, weil man um halb vier – vier zuhause sein muss, um die Einladung zur Geburtstagsfeier von Ruth B. vorbereiten zu können.

Beim Minenunglück von Hemishofen kamen am 17. Juni 1944 im Wäldchen «Tschungel» südlich der Eisenbahnbrücke Hemishofen zehn Angehörige der Grenzschützenkompanie II/261 der Schweizer Armee durch die Explosion gelagerter Landminen ums Leben. Der Unglücksort liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Wagenhausen.

Im Rahmen der Grenzbesetzung durch die Grenzbrigade 6 während des Zweiten Weltkriegs wurden je zehn Minen, auf Brettern montiert, als improvisierte Minen-Schnellsperren zur Verminung der Fahrbahn auf der Brücke eingesetzt. Dabei wurden die Sicherungen so verbunden, dass sie durch Ziehen der Sicherung der ersten Mine gleichzeitig scharf gemacht werden konnten.

Am 17. Juni 1944 um 11 Uhr morgens explodierten zwei bei einer Kochstelle übereinander gelagerte Bretter mit 20 Minen, was 60 kg TNT entsprach. Als Folge der Explosion starben zehn Soldaten, die sich in der Nähe befanden, und weitere wurden teils schwer verletzt.

Vor dem Militärgericht der 6. Division fand vom 11. bis 21. Februar 1946 der Prozess gegen sieben Offiziere statt, welche im Zusammenhang mit dem Unglück wegen Ungehorsam, Nichtbeachten von Dienstvorschriften, fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt wurden. Die Anklage hielt fest, dass die zur Sicherung der Minen dienenden Vorstecker nicht vorschriftsgemäss mit einer Schnur festgebunden waren und dass es für die improvisierten Minensperren keine technischen Vorschriften gab.

Das Gericht gelangte zur Überzeugung, dass der Unfall vermutlich darauf zurückzuführen war, dass beim früheren ungeschützten Transport der Minenbretter ein oder mehrere Vorstecker herausgerutscht waren und dass die Minen daraufhin beim Transport von der Kochstelle an den nächsten Lagerort detonierten. Da es eine genaue Rekonstruktion des Unfallhergangs aber für nicht mehr möglich hielt, sprach das Gericht alle Angeklagten frei.

22.8.25

Wir sind erst um halb drei losgefahren. 41 km
Mangels Bilder habe ich die GPS-Aufzeichnung in Pixelmator über den betr. Kartenausschnitt gelegt und über einer weiteren Ebene die tatsächlich gefahrene Strecke von Hand eingezeichnet. Das Geschehen auf dem Bildschirm des MacBooks habe ich mit Screenflow aufgezeichnet und minimal konfektioniert und bei Streamable gespeichert.

19.8.25

Die Gegend um den Wilemer See ist einmalig und zum Glück wenig bekannt, auf dem Hügelzug zwischen Thur- und Stammer- resp. Seebachtal ist die Aussicht in alle Himmelrichtungen schlicht phänomenal – und der Aufstieg von Nussbaumen hoch auf den Seerücken mehr als heftig. 60 km

18.8.25

mir sind z’züri gsi – de loris hät sin erschte chindsgitag gha! am drüü simmer no churz uf schafuuse gfahre.

17.8.25

Das ist der Fischkönig von Möggingen (▸ wer die Gegend detaillierter sehen will). Er steht auf einem Sockel gegenüber dem Mindelsee Museum, welches auch ein feines Café ist. Vorher haben wir in Stahringen in einem attraktiven Hofladen ein wie sich später herausstellte sehr feines Bauernbrot gekauft. Nein, etwas Vergleichbares zu TWINT kennen die in Neuland noch immer nicht. Kommt dazu, dass die Deutschen ein mehr als verkrampftes Unverhältnis zum Datenschutz haben – und kommt dazu, dass sie vorgeben, die Gebühren für einen Bezahldienst seien zu hoch.

In Radolfzell haben wir uns auf der letzten fast freien Bank neben einen älteren Herrn gesetzt, der sich später als der 92-jährige Herr Höss, Bernina und Pfaff Nähmaschinen, früher in Singen, heute in Wahlwies, herausstellte.