24.9.24

Länge: 3,87km; Höhenunterschied: 212m; Steigung: 5,1% Die ehemalige Bahnlinie Varese – Ghirla – Luino (Ferrovia della Valganna) ist die Basis für einen weiteren Radweg in der Lombardei. Der Radweg beginnt in Lavena-Ponte Tresa am Luganer See direkt an der Grenze zur Schweiz. Der untere Abschnitt verläuft direkt auf der ehemaligen Bahnstrecke, der obere Abschnitt ist an einigen Stellen überbaut. Mehrere größere Bauwerke liegen an der Fahrradstrecke, 5 Tunnel (einer davon gesperrt) und 2 Viadukte. Der Radweg auf der Bahntrasse durchquert den Parco dell‘ Argentera, ein Park mit üppiger Vegetation, der zu den Kommunen Vallganna und Valmarchirolo gehört. Die Strecke Lavena Ponte Tresa – Ghirla – Ganna (Ferrovia della Valganna) gehört eigentlich zu zwei verschiedenen Bahnstrecken: Die Strecke Ponte Tresa – Ghirla, fast 10 Kilometer lang, wurde 1915 in Betrieb genommen und 1953 stillgelegt, die Strecke Luino – Ghirla – Varese (ca. 25 km lang) ging zwischen 1903 und 1905 in Betrieb und wurde zwischen 1953 und 1955 stillgelegt. Die Bahnlinie verband den Luganer See mit dem Lago Maggiore. Als Fahrzeuge wurden elektifizierte Tramwagen eingesetzt, die Spurweite betrug 1100 mm. Betreiber war die Società Varesina per Imprese Elettriche (SVIE), deren Initialen am Bahnhof Ghirla und an den Tunnelportalen noch zu sehen sind.

Morn fahremer uf Pisa

23.9.24

Endlich ist es soweit: noch vor 10 Uhr ist das Auto bepackt und wir können los.

Mit dem letzten Gang durchs Haus kommt die Nachricht aus Tsüri: Magendarm, Anna allein mit den Kindern, Bitte um Unterstützung. Also fahren wir bis Tsüri, sind mit den Kindern im Bachwiesen, werden von Mario zum z’Nacht eingeladen und feinstens bekocht, schlafen auf dem improvisierten Campingplatz an der Saumackerstrasse, z’mörgeled und fahren durch den Gotthard-Tunnel nach Lugano-Agno.

22.9.24

Im Beitragsbild ist dunkelgrau die versuchte GPS-Aufzeichnung von R&M – und rot die tatsächlich gefahrene Strecke. Der Schienerberg ist auch für GPS sehr schlecht erreichbar. A war vom riesigen Stoffmarkt in Singen überwältigt und überfordert, hat aber dennoch einen Stoff gekauft. Es gibt vermutlich bessere Ideen als an einem wunderschönen Sonntag über den Schienerberg zu fahren. Kurz nach der Passhöhe und einem kurzen Schwatz mit einem Mopedfahrer sind wir links weg, glaubten bald einmal, nach Bankholzen runter zu fahren, haben aber bald danach die Kurve erwischt und sind zuerst in eine Sackgasse und dann Schienen gefahren. Von dort sind wir über Litzelstetten, Oberwald und ein Wander-Weglein ziemlich steil hinunter nach Ramsen und nach Hause gefahren – exakt 50km.

21.9.24

Es isch en grandiose Nomittag gsi. T-Shirt-Wetter, en Bergpriis vo Chaltebach- Bleuelhuuse über de Stammerberg uf Nussbaume abe und grad wieder uf de Buck ue, womer u.a. en alte Maa mit Roulator und Hund gsäh hend, wieder durab endlich e Bänkli, womer en Öpfel ggässe hend und ere Frau gsaat hend, damer de Maa mit Roulator und Hund wiiter obe gsäh heied, ihren Soh, wo au no here gfahre n’isch und nümme hät wele hööre schwätze und nomoll emene churze Halt am Rhy z’Diessehofe. 53km

20.9.24

Laut Meteo solls in Thayngen und Umgebung bis Sonntagabend, 22.9.24 sommerlich sein. Bedeutet: ich habe keine Lust, einen schönen Tag im Auto zu verbringen. Und bedeutet, dass wir frühestens am Montag, 23. fahren. Vermutlich bis Pisa und am Dienstag nach Rom – sofern A mitmacht!


Wetterentwicklung in Rom – Stand heute 20.9.24


Wetterentwicklung in Pisa – Stand heute 20.9.24


Wetterentwicklung in Bellinzona – Stand heute 20.9.24


Eigentlich simmer bloos uf Singe in Landesgarteschau-Park i de Nööchi vo de Scheffelbrugg go z’Mittag esse – eigentlich. Siehe Detail. Döt hemmer aas vo dene offesichtlich rare Benkli gfunde (z’Schafuuse halbiereds es sogar – vilicht wege dem?)

Heute sind wir ab 16 Uhr (ab Thayngen, hier Thayngen) in Zureich und bringen die Kinder in’s Bett – und mit dem 22:09 wieder zurück.

19.9.24

Nach Schlattingen sind wir nach langem wieder einmal an Meyer’s Wolfsgruben vorbeigefahren. An der Thur wollten wir den Weg nah der Thur Richtung Andelfingen. Der wurde aber schnell einmal sehr nass und entsprechend dreckig und wir machten rechtzeitig rechts-um-kehrt. Nach Andelfingen haben wir hoch über den Reben einen Zvieri-Apfel-Halt gemacht und die spätsommerliche Sonnenwärme genossen. Nach Marthalen sind wir auf der Sonnenseite des Weinlands und über den Rheinfall nach Hause gefahren – 66km

15.9.24

Hüt simmer wieder moll im Chläggi. Es gset würkli truurig uus i de Oberhallauer Rebberge. So macht es ‚herbschte‘ sicher ka Freud. Z’Hallau hets no zimli Lüüt gha in Rebe – au, well hie und da chliini Beizli ufgmacht hend. Durhhaam isch’s gege d’Bise zwor schöö, aber no zimli chalt gsi – 63km

14.9.24

Zersch in C&A wege Stoff und denn i d’Karstadt wege ? und denn uf Rielasinge wege ? und über Hofenacker be eklig chaltem Gegewind haam. 28km

13.9.24

Nochem Friedhof hemmer gsäh, dass es überem und hinderem Hohetwiel schiffet – und be de Gasstation sind die schwarze Wulche bedrohlich über üüs gsi. Mr sind drom schleunigscht rechts weg und irgend wie zom Waldfriedhof choo. Döt häts Richting Oschte ziemli guet uus gsäh, mr sind aber trotzdem obe n’a de Cementi ganz e bitzli nass worde. 32 ziemli chalti km.

12.9.24

Zersch simmer uf Herblinge zonere Apotheegg und denn zom Joos gfahre, zomen Termin für mini Übersetzing abmache. Zom Schluss simmer no nass worde – zo de Chelti here! 36km