Heute kams einfach nur drauf an, im möglichst kühlen Schatten, also im Wald zu fahren. Es waren 32 Grad angesagt – die eingehalten wurden. Nach einem wirklich steilen Aufstieg haben wir auf der Homburg z’Mittag gegessen.
66km
Heute kams einfach nur drauf an, im möglichst kühlen Schatten, also im Wald zu fahren. Es waren 32 Grad angesagt – die eingehalten wurden. Nach einem wirklich steilen Aufstieg haben wir auf der Homburg z’Mittag gegessen.
66km
Noch em Mittagesse dihaam simmer zersch in Magdalenehof go Öpfel hole (roti Linie) und denn, nomoll vo dihaam uus, über Buch, Ramse, Hofenacker uf Gottmadinge go Windle poschte. Mich tunkt, hüt hät GPS chli Müeh gha. 37km
Plan ist, mit dem Auto bis Donaueschingen und ab da nach Kirchzarten zu fahren. Von dort gibts eine direkte Bahnverbindung zurück nach Donaueschingen. Sollen ca. 56km sein.
Nachtrag: mit dem Umweg runter nach Neustadt warens dann 67km.
Aufzeichnung des Radcomputers. Wir haben uns, wie gesagt mit der Ausnahme Neustadt, an den Plan gehalten. Die «Lange Allee» bald nach dem Kirnbergsee bis kurz vor Schwärzingen ist viel länger, viel endloser, viel schnurgerader, viel ewig gleich ansteigend und viel mehr Psychoterror als der Name vermuten lässt. Wunderbare Wege wechseln ab mit Strassen mit Autos und Töffs und entsprechendem Chaos. Die schier endlose Abfahrt von St. Märgen nach Kirchzarten (600m Höhenunterschied) geht bald einmal in die Hände. Die Zugfahrt zurück hat geklappt. Fazit: wir empfehlen diese Tour nicht.
Streckenprofil
Kloster St. Märgen
Isch nid am 7., sondern am 8. Juni, am Pfingstsunntig gsi, und es hät feschter und böiger gluftet als me im Film gset. Chuum simmer fertig gsi mit z’Mittag esse, hemmer s’Bänkli möse fluchtartig verlooh und bald druf abe understoh. De Rege isch aber so schnell vergange, wener cho isch – Aprille-Wetter halt. Z’Dettinge hät d’A gfrööget, öb überhaupt Züg fahred vo Konstanz und Singen? Nei. Also hemmer rechtsumgkehrt gmacht und sind wieder haam gfahre. Glii nochem chehre hemmer bemene Sportclubhuus nomoll möse churz understooh. 1km z’spoot hani z’Hofenacker hets nid 27000, sondern 27001 aazaaget.
82km
Heute habe ich die 27000 knapp verpasst.
Kurz geschrieben: wir sind nach Rheinau gefahren, um im Augarten etwas zu trinken. Und etwas länger: Auf dem Bänkli mitten in der Stadt wars bald zu heiss, und so sind wir nicht faul sitzengeblieben, sondern über Rheinfall (Laufen) und Dachsen nach Rheinau, und zurück über Altenburg, Nohl, Neuhausen und Schaffhausen wieder nach Hause gefahren. 42km
zersch simmer an Stoffmärkt ufem Kaufland-Areal z’Singe. Am Hartberg hemmer en herre-lose Hund aatroffe – het sich spööter luutere Frau mit Hund als en Hund usse gstellt, wo schints immer wieder moll uusbüxt. Ha denn de Bsitzeri aaglüüte, si het aber nid abgnooh.
Über de Galgeberg und Moos simmer uf Radolfzell gone würkli feini Glace esse. Noch 56 km simmer wieder dihaam gsi.
Vor der Velotour auf dem Kirchplatz angetroffen:
In Radolfzell haben wir z’Mittag gegessen und bei Joos nach einem Veloanhänger Ausschau gehalten. Die Dinger kosten ab €1200, dementsprechend sollten sie auch genutzt werden. Nach dem Mindelsee haben wir die 1. Zusatzschlaufe gedreht, und nach einem wirklich steilen Aufstieg die 2. nach Gütt- und Stahringen. Mit 30 Grad wars ziemlich heiss heute – nicht für uns, sind wir doch meist im Wald gefahren. 80 km
Warum heisst die Schwedenschanze so?
Diese Bezeichnung entstand in Zusammenhang mit den Kampfhandlungen des Dreissigjährigen Krieges, als die Bevölkerung manchmal ältere Befestigungsanlagen als Fliehburgen oder Viehverstecke reaktivierte; dadurch wollte man sich vor den Truppenkontingenten der schwedischen Armee in Sicherheit bringen.
Seit jeher widerstrebt es mir, Velotouren zu planen. Denn: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. In der nordagenda sehe ich, dass heute, Auffahrt, in Stühlingen etwas los ist. Also plane ich die Fahrt nach und wieder zurück. Falls wir nun tatsächlich nach Stühlingen fahren, bin ich gespannt, ob wir (resp. ich) diese geplante Route einhalten können.
Nun: Ausser nach Stühlingen und Oberhallau sind wir tatsächlich einen grossen Teil der geplanten Route gefahren. Rot = geplant, Grün = Abweichung. Zuerst sind wir über Altdorf und Wiechs hoch und wieder hinunter nach Bargen, und von dort das Mühlital hinauf auf den Hagen gefahren. Später landeten wir auf Umwegen unten in Beggingen, trafen dort ziemlich komische Viecher an und besuchten kurz nach Schleitheim die römische Kleinstadt Juliomagus, allerdings nur von aussen. Über die Siblinger Höhe und Reben fuhren wir nach Hause. 60km.
Wir sind von Arlen her und über die Strasse Wiesholz-Moos hinweg hinauf Richtung Brandhof und Oberwald gefahren. Und das geht hinauf, und wie! Eigentlich mehr oder weniger oben mussten wir die Übung abbrechen: zu nass, zu weich der schmale Wanderweg mehr oder weniger der Höhenkurve entlang Richtung Brandhof. Also sind wir wieder und schier endlos hinunter gefahren.