
Am Morgen waren wir bei Hägele, um die besten Äpfel zu kaufen, und am Nachmittag im Landi, um einen neuen WC-Deckel zu kaufen. Daraus wurden 54km. Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom.
Am Morgen waren wir bei Hägele, um die besten Äpfel zu kaufen, und am Nachmittag im Landi, um einen neuen WC-Deckel zu kaufen. Daraus wurden 54km. Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom.
Wir haben heute bei herrlichem Frühlingswetter mit 92km die erste grössere Tour in diesem Jahr gemacht. Mit dem Wasserrad beim Hexenbrünnele an der Stockacher Aach zwischen Nenzingen und Wahlwies habe ich am Abend in ▸ Twitter und Signal die Diskussion ausgelöst, warum sich das Rad offensichtlich verkehrtrum dreht. Für mich schlüssige Antworten habe ich allerdings nicht erhalten – am ehesten vielleicht ▸ diese.
Die Begegnung mit dem Schiessstand der Waffen SS ist immer wieder eindrücklich.
Super-schöne 36km der Biber und Biberach entlang, nach Binningen hoch zum Binninger Matterhorn (Ewald Rösch nannte den Stoffel so), hinunter nach Weiterdingen, hinüber nach Duchtlingen und hinüber nach Singen und über Gottmadingen nach Hause.
Schon einmal sind wir 2 Tage hintereinander exakt gleich weit gefahren – gestern und heute warens genau je 62. Gestern mit einer engen Schleife von Bankholzen auf den Schienerberg und nicht beabsichtigt (wir wollten eigentlich auf der anderen Seite runter und über Stein am Rhein wieder nach Hause) wieder runter nach Bettnang, wo´s verdächtig nach Regen aus sah. Bis wir allerdings reagiert hatten und uns entsprechend angezogen hatten, hatte es längst begonnen – so richtig aber erst, als uns die Pellerine aus Berlin wirklich schützte.
Heute haben wir bis Stein am Rhein mit resp. gegen den ziemlich starken Wind gehadert – weil: fährt man auf der deutschen Seite gegen Osten, ist ein Rückweg mit der Bahn, wenns sein muss bis nach Bietingen, kein Problem. Fährt man hingegen nach Süden oder Westen, wirds mit dem ÖV kompliziert. Item. Wir sind nach dem Mittagessen auf dem ruhigen (die Ruhe wurde einzig durch eine Katze «gestört», die vehement Streicheleinheiten einforderte) Fronhofplatz in Stein am Rhein fuhren wir über den Stammerberg nach Nussbaumen und, noch vor Unterstammheim, wieder, aber nicht mehr ganz, hoch zum Stammerberg und mit einer Schleife bis/über Etzwilen, runter und zurück bis Unterstammheim und bald danach dem idyllischen Geisslibach entlang bis nach Diessenhofen und über Dörflingen und dem Juden-Friedhof von Randegg nach Hause.
Weil die Berliner sich erst auf 18 Uhr angekündigt hatten, konnten wir bei sehr schönem Wetter und milden 19 Grad eine Touristenrunde drehen.
Hüt hätt er 20 Grad versproche – und ghaalte. Am Morge han i d’Reder am Auto gwächslet und nochem z’Mittagesse unne d’Wise gmäit – und denn simmer endlich ufs Velo.
au wege dem häts bloss no churz mit em 🚲 go poschte gglanget 😎
Hüt simmer wieder moll bloos ue und abe gfahre – genau 60km lang. E super-schöni Tour – wenn no die Bise nid gsi wär.
Es isch denn uf z`Mool chalt worde, hend z`Schafuuse no churz mit es Schultheisse gschnörret und sind denn under Volldampf haam gfahre.
Es isch e chliini, aber nid minder spektakuläri Rundi gsi. E riesigi Pumpi isch bem Gülleloch gstande – und de Traktor het de sicher 100m lang Schluuch mit sicher 150mm Durchmesser eifach hinder sich herzoge.