24.5.23

Wir sind heute noch bei Loris und Malea und fahren Morgen Donnerstag bis und mit Pfingstmontag nach ▸ Tübingen – einfach, um mal wieder an einem anderen Ort Velo zu fahren. ▸ Velotouren rund um Tübingen.

23.5.23

Mr hend Glück gha. Z´Fruthwile hets aagfange regne, mir hend d´Regehose aaglaat und pschlosse, nid wiiter noch Chrüzlinge, sondern wieder zrugg z´fahre – wells durab eifach besser uus gsääh het als duruf. Mr sind denn aber gliich no vomene Gwitter gstreift worde – aber harmlos gegenüber dem, wo´s susch abeglährt het. Z´Gündelhart hemmer d´Regehose wieder abtooh. Abgsääh vo nass isch e super Tour (80km) gsi. De Iidruck, da de Seerugge vill hööcher als gmaant isch, hets sich aa Moll meh bestätiget. Noch Steckbore simmer uegstoche. Zersch am Talerbach nooh es Heeristobel (von nationaler Bedeutung) duruf Irgendwenn hemmer gmerkt, das es e Sackgass isch. Es Nonnechlöösterli uf 618müM hemmer nid gsääh.

21.5.23

Am Schluss warens exakt 102km und leere Akkus. Das ist eigentlich erstaunlich, sind wir doch grossmehrheitlich rauf und runter gefahren. Entgegen der Route haben wir in Kirchen bei der Kirche Halt gemacht, z´Mittag gegessen und mit Leuten geplaudert. Ganz Tuttlingen war auf der Strasse, in Cafes und am Eis schlecken. Dann gings einmal mehr ziemlich aufwärts nach Neuhausen ob Eck. In Liptingen war riesiger Jahrmarkt und ausserhalb hat uns ein freundlicher Mann den guten Tipp gegeben, nicht nach Stockach (fehlender Radweg) sondern nach Engen zu fahren. Dort haben wir entschieden, mit dem Zug bis nach Singen zu fahren – eben, damit der Strom bis nach Hause reicht.

20.5.23

Beim Bucher Säntis haben wir vergeblich nach mind. 2 Landesgrenzsteinen gesucht – und im Weilerhau ob Ramsen haben wir uns zwar nicht verfahren, aber keinen machbaren Weg direkt hinunter nach Ramsen gefunden und deshalb im Kreis gedreht. 36km. Bis zm Ramser Blick eine absolut wunderschöne, leicht machbare Tour.

19.5.23


Aufzeichnung der integrierten App von Riese & Müller


Meine Aufzeichnung aus dem Gedächtnis

Es isch im Fall empfindlich chalt gsi hüt – vorallem, womer vo Wiechs in Schluch abe und mit Ruggewind und entsprechend ohni Ufwand zersch s´Durach- und denn es Mühlital durfüre gfahre sind. Noch em Landi simmer de Soleberg duruf und über Trauf haam. Irgendwenn isch denn alleg de Kompjuuter kaputt ggange. 46km.

18.5.23

Ich ha eigentlich im Sinn gha, mit dem Auto bis uf Konstanz z´fahre und denn vo döt uus waass nid wohere. Hinne i de Ebringerstrooss hemmer gkehrt und sind, de Bis zlieb, uf Erzinge abe gfahre. Vo Rechberg uus simmer ufeme Hügelzug gfahre, wo nid wieder abe, sondern immer schöö grad uus dur de Wald ggange isch – bis de Abrund cho isch. Also hemmer wieder gkehrt und sind denn en bessere Weg a d´Wuetach abe cho/gfahre.

Mir hend denn no chli Pech gha: de Zug isch bloos bis Waldshuet gfahre. Also simmer gege d´Bise von Waldshuet bis uf Erzinge zrugg wieder mit dem Velo gfahre, s´meischt im Turbo. Macht´s fahre ringer, besiitiget aber nid di läschtig Bise.
Alleg öppe 70km, mo morn no luege.

Übrigens:
Churz noch Rechberg hemmer de 11-Tuusiger gha:

15.5.23

Auch heute sind wir trocken geblieben, obwohl es zum Schluss der Tour ab Flurlingen bedenklich aussah. Wir sind über Dörflingen, de Panoramaweg nach Gailingen und Diessenhofen, über Schlatt/Mett- und Oberschlatt nach Trüllikon, Rudolfingen, Benken, Uhwiesen und über Flurlingen und Obi (das eigentliche Ziel unserer 40km langen Fahrt – ja, man kann auch solcherart zu Obi fahren) nach Hause gefahren.

14.5.23


Wir waren ziemlich mutig. Laut Meteo sollte es am Nachmittag regnen. Und prompt, kaum in Hilzingen angekommen, mussten wir schon ziemlich schnell Unterschlupf finden. Eine Carport-Viertelstunde später fuhren wir wieder los – und waren 36km später und immer trocken um halb 5 in Radolfzell. Jetzt sah es aber wirklich nicht mehr gut aus, und wir fuhren mit der Bahn samt Ticket bis nach Thayngen und trocken nach Hause. Wenn Engel reisen.

7.5.23

Eigentlich wollte ich wieder einmal Richtung Westen fahren. Schon auf dem Weg nach Schaffhausen störte ein ziemlich ekliger Gegenwind, und so fuhren wir, statt über die Siblinger Höhe und der Wutach entlang hinunter und das Chläggi wieder hinauf, ennet dem Rhein wieder ostwärts. Wenigstens bis Obernüüfere. Bis dahin dachte ich, dass wir so irgend wann einmal in Kreuzlingen / Konstanz sein – und wenigstens einen Teil mit der Bahn Richtung Thayngen fahren könnten. Weil aber heute der Wind aus jeder Richtung kam, sind wir quasi wieder zurück gefahren – auch, weil es schien, als ob das Wetter kippen würde. Dieses machte aber gleich dem Wind hin und her und so fuhren wir über den Cholfirst an den Rheinfall und schauten den Leuten in die Nasenlöcher, bevor wir nach Hause fuhren – insgesamt 72km.

6.5.86

Stimmt, das richtige, heutige Datum lautet: 6.5.23 – nur hat heute Anna Geburtstag. Wir gratulieren auch hier und wünschen alles Liebe und Gute.

Wir sind mehr oder weniger normal bis Stein am Rhein, haben dort auf Burg, dem schönsten Platz weit und breit, z´Mittag ggässe – und weiter Berlingen gefahren. Dort wurde es uns, d.h. mir, zu langweilig und wir bogen rechts ab resp. hoch Richtung Rennental (700 müM) und über Reutenen, Saalen, Haidenhaus und Sassenloh bis nach Gündelhart, Ammenhausen, Klingenzell und runter nach Eschenz und Stein am Rhein – 80km.

Diese Wellingtonia wurde 1902 gepflanzt und 1995 vom Blitz erschlagen.