Im September 21 haben wir die Roadster bekommen – und ich habe die Touren aus dem Gedächtnis nachgezeichnet. Im Laufe des letzten Jahres schaffte es Riese & Müller, die Fahrten wenigstens minimal aufzuzeichnen (siehe nachfolgendes Bild). Heute habe ich tatsächlich das erste Mal meine Fahrt (40km in 1¾h) von einem Stromfresser sprich einer Mobile App sprich von der App Fahrrad Tracker aufzeichnen lassen (siehe Beitragsbild oben).
Selbstverständlich liefert ein Tracker sehr viel mehr Daten – nur braucht die App eben sehr viel Strom. OK für 2-, 3-stündige Fahrten, nichts für Tagestouren mit Unterbrüchen.
Fazit
Ich werde meine Fahrten weiterhin von Riese & Müller aufzeichnen lassen – und verzichte auf welche Tracker App auch immer.
Und dann habe ich diese Windhose leider zu spät bemerkt:
Ich werde morgen Mittwoch nicht nur das erste Mal mit HUB auf Velotour gehen resp. fahren, sondern auch grad noch nicht selbst bestimmen, wo´s lang geht. Neuland in Neuland. Ich weiss nur, dass wir nach Eigeltingen fahren – und morgen Abend viel mehr.
Morgen Mittwoch
Ziemlich pünktlich sind wir, d.h. HUB, P.H. und ich Richtung Büsslingen losgefahren, in Mühlhausen gabs vor einer Bäckerei den ersten Halt, in Honstetten haben wir die von HUB gekauften Bretzel gegessen und fast alle Energiefragen gelöst, in Eigeltingen sind wir in der Lochmühle mit sicher über 50 anderen eingekehrt und haben uns der deftigen Küche ergeben, in Volkertshausen haben wir uns kurz verfahren, in Hofenacker den von HUB mitgenommenen Apfel gegessen und dabei die meisten weltweiten Sicherheitsfragen gelöst und wieder im Erlenhof angekommen einen Apfelsaft genossen. Es war eine wunderbare, einfache, fast gemütliche Tour von exakt 77km.
Seit dem 19., d.h. seit einer Woche ist A zuhause – und bis heute bin ich 3 oder 4 Mal für 1 Stunde auf dem Velo gesessen (heute warens allerdings 2). Im vorderen Mühlental habe ich wieder einmal gefilmt – und weil ich nachher kurz dem Rhein entlang fuhr, hab´ ich da grad nochmal die Camera zur Hand genommen.
Seit dem 15. Juni und noch bis heute ist A im H (dabei wurde ein Teil ausgetauscht). Ich habe sie abwechslungsweise mit dem Velo und dem Solex besucht – mit letzterem mit Vorteil durchs Mühlental. Gestern bin ich mit dem Velo über die Plattenhalde ins Hauental rein und gleich links hoch übers Füetzemersteigli zum Griesbach und weiter über die Bloshalde bis zu den Winkeläcker – und in einer fast nicht enden-wollenden Abfahrt runter ins Lieblosental und Beringen, und ab der Enge über den Engeweiher wieder ins H gefahren.
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Wir sind heute in Tsüri und erwarten im Laufe des Tages ein Telefon / eine Nachricht, wann A morgen Donnerstag einrücken muss. Ob ich in den nächsten 5 Tagen allein grössere Velotouren unternehmen werde, weiss ich noch nicht. Zumindest die Wetteraussichten hätten nichts dagegen. Dabei gebe wohl nicht nur ich die Hoffnung nicht auf, dass es endlich wieder einmal
Heute sind wir mehrere Panoramawege gefahren, verbunden mit halsbrecherischen Abfahrten (zum Beispiel vom Erlenhof/Stetten runter ins Freudental) und steilen Aufstiegen (zum Beispiel in der Reiathaalde). Sicher 90% der 36km waren im kühlen, schattigen, von A bevorzugten Wald. Nicht auf der Karte ist der Nachhauseweg vom hinteren Mühletal durch den Wald bis zum Spital, durchs Spiegelgut ins Herblingertal und ab Solenberg mehr oder weniger parallel zum Tal, aber auf der Höhe wieder im Wald.
Kurztouren, so bis 40km (heute warens zwar 43) sind bei uns oft mindestens so faul wie diese Viecher kurz nach Binningen: wir fahren meist im MTB oder Turbo Modus. Nach Reissverschluss und Hose sind wir das alte Strässchen zur Rosenegg hoch und nach der Verbotszone Hofgut nach Hofenacker runter gefahren. Die Halle von Bernhard steht noch nicht. Später als angenommen und gedacht waren wir um 18:30 wieder zuhause.
Wir sind mit dem Auto bis Stockach, d.h. bis zur Ausfahrt West d.h. bis zum P&R unter der Brücke gefahren. Nach dem Mittagessen in Überlingen haben wir das Denkmal des Flugzeugabsturzes von 2002 besucht. Damals sind 2 Flugzeuge, ein italienisches Fracht- und ein russisches Flugzeug mit über 70 meist Jugendlichen ineinander gekracht. Der schuldige Fluglotse aus Kloten wurde von einem Vater, der Frau und 2 Kinder verloren hatte, wenig später erschossen. Zurück in Stockach haben wir in der Citta alta ein Eis genossen und uns dabei mit einem 1-jährigen Kind unterhalten. 55km eigentlich nur rauf und runter.
A hat endlich bei Müller Sport die hypen Schweizer Sohlen gekauft. Nach Ramsen sind wir zum Ramserblick und obe füre über Bietingen zum Zoll gefahren – nach 40km haben wir die Einkaufstour zuhause, grad rechtzeitig vor der Marschmusikdemonstration des SH-kantonalen Musiktags abgeschlossen.
In resp. kurz nach Radolfzell haben wir direkt am See auf einer schattigen Bank z’Mittag gegessen, kurz nach Markelfingen haben wir die 12’000-er Marke erreicht, in Konstanz haben wir uns ein Glace genehmigt und beschlossen, dass wir auch nach Hause mit dem Velo fahren. Nach Moos haben unzählige Störche die Gelegenheit benutzt, einfach an mehr als ausreichende Nahrung zu gelangen – und nach 107km waren wir wieder zuhause.