Mr sind wieder für sagehafti 12 Alpedollar (z’zweite!) vo de DB vo Bietinge uf Konstanz-Wollmatinge gfahre worde – es isch aa Gedränge gsi im Zug. I de Allmändhau hemmer i dr Gsellschaft vo zwee Bunker z’Mittag ggässe.

Es wimmlet grad vo Schlösser i dere Gegend: Brunegg, Bernegg, Castell, Ebersberg, Girsberg, Granegg, … (und wohrschinli no par meh)

Leider stoht uf de Infotafle churz noch de Allmändhau nid, wa n’en Sirach isch: «… geht auf das biblische bzw. apokryphe Buch Jesus Sirach zurück, in dem mehrfach zur Sanftmut gemahnt und vor Streit gewarnt wird.

D’Sicht uf d’Alpe isch i dene Föntäg eifach immer wieder überwältigend.

Es isch eifach friedlich do obe, vermuetlich nid bloos a de Oschtere:
und d’Sicht uf Stei am Rhy isch au jedes Moll grandios:

65km
Debii hemmer eigentlich no zom Teddy z’Gottmadinge wele go n’e Holzchugle poschte – wamer au gmacht hend, eifach 33km ue und abe spööter.
Hüt seied schints 18 tuusig Tonne Wüeschtesand über de Schwiiz ghanget:

Hüt hemmer nid z’Moos, sondern in Radolfzell z’Mittag ggässe. Noch Allensbach simmer links weg zum Schloss Freudetal und vermuetlich wieder de schönscht Weg zrugg gfahre. 88km
Hüt simmer für sagehafti 12€ (für beidi!) am 09:45 vo Bietinge uf Konstanz gfahre worde – z’zweite! (wenn da no mit rechte Dinge her und zue ggange n’isch! HandyTicketDeutschland-App machts möglich respektive hets möglich gmacht. Z’Konstanz hemmer zersch moll gmerkt, dases sauchalt isch. Und da isches blibe, zmindescht bis vor respektive oben’a Märstette (döt hemmer be schönschter Uussicht z’Mittag ggässe). Chuum über Märstette usse hend d’Wulche endgültig de Sunne Platz gmacht und es isch schnell warm und wärmer worde. Bem Sinnesweg über Chalchere und bem Schloss Herdere hemmer en Halt – und obe n’a Understamme en churze powernap gmacht. Super-, würkli super-schöni 70km – unbedingt empfählenswert.

Irgendwie hat es die Aufzeichnung vom Bahnhof Konstanz bis nach Märstetten nicht geschafft, die Fahrt aufzuzeichnen – keine Ahnung, warum.
Wir waren wieder einmal bei einem der schönsten Aussichtspunkte (536) im nahen Hegau: auf dem Plören – click/touch the pic! Der Ausblick über Singen und den See hinweg zu den Schneebergen ist schlicht überwältigend.

Es erstaunt mich noch jedesmal, wenn ich die Aufzeichnung vom Fahrradcomputer über den betreffenden Kartenausschnitt lege, wie genau die GPS-gesteuerte Aufzeichnung ist:

Unsere Fahrt vom Ploren über den Hohentwiel und Hofenacker zu dm nach Gottmadingen.
Es isch würkli sauchalt gsi hüt – vorallem ufem Retourweg vo Rielasinge n’aa. Haam gfahre simmer über Hofenacker, mehr oder weniger alles im Turbo. Nid wells schneller hät möse goh, sondern well de Gegewind so starch gsi isch.
Mir sind churz vorem Schwiizerhuus links weg, von Riete bis Hilzinge ufem Radweg nebed de Strooss und noch Hilzinge am Hohetwiel nooh uf Singe und Rielasinge gfahre, wo sich d’A im KiK hät chöne ufgwärme. Über Hofenacker haam isches denn dank em Gegewind würkli sauchalt gsi.

Der Tag war genau so grandios wie die Sicht auf die Schneeberge. Wir sind um 11 losgefahren, haben über Bohlingen mit Berlin telefoniert und dabei bemerkt, dass wir eben die 18T-er-Marke erreicht haben, haben in Moos z’Mittag gegessen, Radolfzell rechts liegen gelassen und trotz zu erwartendem Gegenwind darauf verzichtet, nach Konstanz zu fahren. In Wahlwies haben wir uns auf eines der schönsten Täler (der Stockacher Aach) hinauf nach Nenzingen ge- und uns in Orsingen, kurz vor dem wirklich schön gelegenen Campingplatz, an den blühenden Kirschbäumen erfreut. Nach Aach sind wir links weg nach Ehingen und weiter über Welschingen und dem Binninger See entlang über Binningen, Büsslingen und Hofen-Bibern nach Hause gefahren. 80km

Aach, 10xZoom

Chriesibömm z’Orsinge

See
Wegem zimli starche West-Wind hette mr hüt eigentlich möse uf Konstanz fahre, hends aber nid gmacht, well mr durhaam hetted möse in Zug iehocke. Die 24 vo insgesamt 46 km obe im Biitragsbild gsend uus wenen Grind.
Ich habe besagte 24km der Aufzeichnung von R&M im Pixelmator Pro über den Kartenausschnitt gelegt und ungefähr richtig gezoomt.


Am Rand vom Golfplatz Nack hemmer ufeme Bänkli gen Sonne z’Mittag ggässe. Z’Eglisau chunnts am im Städtli chli vor we amene Turischteort: eng, chliini Lädeli und Cafi und Lüüt, wo di warm Früehlingssunne gnüüssed. D’Sicht uf Schneeberge isch absolut grandios, es Handy bemene 10-fach Zoom völlig überforderet – grad we die GolfspielerInne, womer gsä hend. De Trochschlag wär jo no guet, wenns aber ums eigentlichi Schlooh gooht, würt Körperhalting ganz andersch.
Üüseres Wüssen’s simmer beidi no nie i de Tössegg gsi – und z’Tüüfe grad au no nie. Es sind absolut grandiosi 86 km be einzigartigem Früehlingswetter gsi.
Manchmal – nein, zum Glück ganz selten – lerne ich ein Programm kennen, welches ich im Nachhinein, das heisst nach der Installation, eigentlich schon lange hätte installieren und verwenden sollen.
Das ist das Standbild eines Films, den du nach dem Start auf Bildschirmgrösse zoomen kannst.
Das Programm heisst Movavi und kostet 50 Stutz im Jahr. Die obige Aufnahme (Screen Record plus Draw) ist mein 1. Versuch. Die Fahrt sollte noch schneller und die Übergänge etwas fliessend gehen. Von einem zum nächsten Kartenausschnitt kann der Screen Record einfach angehalten werden. Die Aufnahme habe ich in myCloud (mein Onlinespeicher der Swisscom) temporär gespeichert und dann wie gewohnt nach Streamable exportiert und dort konfektioniert = zugeschnitten und thumbnail bestimmt.