20.4.24

Das Velo in Berlin ist, auch unter widrigen Wetterbedingungen (wenn’s nicht grad schüttet), das mit Abstand beste Verkehrsmittel. Viele Strassen, auch 4- und mehrspurige wie etwa die Greifswalder Strasse, schützen die Radfahrer mit eigenen Velowegen oder sind gar ausgewiesene Fahrradstrassen. Kommt dazu, dass einem Berliner Autofahrer nicht viel Schlimmeres passieren kann, als wenn er einen Velofahrer attackiert.

Nun, nach Verdauungsschwierigkeiten ob des Klau’s unserer Velos*, während des Gebrauchs von Mieträdern und vor dem Kauf neuer Stromloser beschäftige ich mich mit eben solchen – zum Beispiel mit dem Kathmandu Pro von CUBE (Beitragsbild oben).

*Laut eigener Aussage wirft A am Morgen als Erstes einen Blick in den Hof. Und sieht heute Morgen (resp. sieht eben nicht!), dass unsere im geschlossenen Hof doppelt gesicherten Velos geklaut wurden. Wir sind enttäuscht: dass es Menschen gibt, die mein nicht von dein unterscheiden können, dass es sich um XT-ausgerüstete, hochwertige Fahrräder handelt – es schysst üüs grad e chli aa.

Wir haben umgehend bei der Polizeiwache Berlin resp. online Anzeige gemacht – auch gegen die Hausverwaltung, welche es seit Jahren trotz wiederholter Hinweise und Rügen unterlässt, die Haupteingangstüre zur Liegenschaft Greifswalderstrasse 23 solcherart reparieren zu lassen, als sie nicht mehr ohne Schlüssel eingetreten / eingedrückt werden kann.

Eines der letzten Bilder unserer CUBE’s CC

Vielleicht sehen so unsere neuen aus:

30. April 2024

Stand heute ist das unser neues Velo:
Bergamont Vitess N8 Belt Gent

9.4.24

Es isch würkli sauchalt worde. Ich ha hüt e Morge s’Velo zom Joos proocht (und hols imene Monet wieder ab) – irgend öppis stimmt nid im Hinderrad. Morn gömmer uf Berlin (wenn d’DB wot). Vilicht cha üüs d’Lisa abhole, sie hei no en Event i de Botschaft. Mir nehmend jo die normale Velo mit – es git also bis am 10. Mai kan Biitrag – Pause.

8.4.24

Zersch simmer zo de Frau Mekelburg, isch aber nid offe gsi, denn simmer über Gennersbrunn, Büesinge und am Rhy noo uf Schafuuse und denn über Füürtale und dur de Schaarewald, womer no s’Walter Fischer’s aatroffe hend (wohned etz in Schafuuse im Hauetal) is Katharinetal, wo grad aan(i) ggüebt het, denn uf Diessehofe und über Gailinge und Dörflinge wieder haam gfahre. 40km

Underwägs hets nid schöö tönt im Hinderrad. Ich bi dromm noch em Wiesemäie und Tusche vergäbe uf Gottmadinge gfahre, well de Joos zue het am Meendig.

7.4.24

Mr sind über Binninge und Welschinge uf Enge go z’Mittag esse – und hend üüs aa Moll meh gwunderet, da i dem Städtli so nüüt lauft, ka Tourischte, nüt. Denn simmer dur de Iisziitpark a Aach verbii uf Schloss Langestei resp. zo dem Puurehuus gfahre, woni gern g’kauft hett. Über Steisslingen, Friedingen und Hilzinge simmer noch 66km wieder dihaam gsi – vo Steisslinge aa wieder im T-Shirt.

6.4.24

Mir sind am Morge n’am 8-i mit de Velo uf de Zug uf Altstette, hend a de Saumacker Bröötli und Windle vor Türe glaat und sind mit em Velo is Bebek i de Kalkbreite gfahre. Döt simmer, zeme mit s’Matice zom Geburtswuche-Brunch iiglade gsi. S’Wetter isch jo absolut grandios gsi, mir sind be früehsummerliche Temperature verrusse im Garte gsi.

Und am 12-i simmer losgfahre und noch 6 Stund und 89km wieder dihaam gsi. D’Tour isch grandios gsi: mir sind z’Regesberg obe, z’Bülach und i de Tössegg gsi. Und e chli detailierter simmer über d’Hardbrugg uf Höngg und Affoltere, rechts a de Chatzesee verbii, über Watt, Nassewil, de Schwänkelberg und Burghof uf Regesberg ue, nochere Besichtigung über Steimur, Neeri und Schache uf Eglisau und vo döt über Tössegg, Berg am Irchel, Flaach, Ellike am Rhy und Rhynau haam gfahre. We gsaat, 89 super-schöni km.

5.4.24

Zersch simmer über Schloss Laufen (uf dere Siite vom Rhyfall sind Velo’s eher unerwünscht) und schnell wiiter uf Dachse, wo d’A ä Päckli in Briefchaschte vo de Nicole glaat hät, und wiiter uf Rhinau gfahre go z’Mittag esse. Noch de Brugg über de Rhy simmer nid rechts, sondern links duren wunderschöne Wald uf Alteburg ue und über Neuhuuse und Stette haam. 45km

4.4.24

Hüt simmer nass worde – nid fescht, aber immerhin. Mir hend probiert, im Rege uus z’wiiche, isch aber nid gglunge, wohrschinli häts allethalbe g’regnet. E halb Stund, noch dem mr dihaam gsi sind und ich d’Velo mit em Garteschluuch abgsprützt gha ha, isch de Himmel blau worde und d’Obedsunne isch füre cho. Eigentlich het i söle Pfiil iezeichne, wemer gfahre sind, überlos aber im gneigte Leser. 27km

Du kannst die Fahrt im folgenden Bild nachzeichnen – das Bild lässt sich scrollen:

31.3.24

Mr sind wieder für sagehafti 12 Alpedollar (z’zweite!) vo de DB vo Bietinge uf Konstanz-Wollmatinge gfahre worde – es isch aa Gedränge gsi im Zug. I de Allmändhau hemmer i dr Gsellschaft vo zwee Bunker z’Mittag ggässe.


Es wimmlet grad vo Schlösser i dere Gegend: Brunegg, Bernegg, Castell, Ebersberg, Girsberg, Granegg, … (und wohrschinli no par meh)

Leider stoht uf de Infotafle churz noch de Allmändhau nid, wa n’en Sirach isch: «… geht auf das biblische bzw. apokryphe Buch Jesus Sirach zurück, in dem mehrfach zur Sanftmut gemahnt und vor Streit gewarnt wird.

D’Sicht uf d’Alpe isch i dene Föntäg eifach immer wieder überwältigend.

Es isch eifach friedlich do obe, vermuetlich nid bloos a de Oschtere:

und d’Sicht uf Stei am Rhy isch au jedes Moll grandios:

65km

30.3.24

Debii hemmer eigentlich no zom Teddy z’Gottmadinge wele go n’e Holzchugle poschte – wamer au gmacht hend, eifach 33km ue und abe spööter.

Hüt seied schints 18 tuusig Tonne Wüeschtesand über de Schwiiz ghanget: