28.5.24

Absicht war, im Landi eine Handkreissäge zu kaufen – weil die wirklich alte (>40 Jahre) sich abgemeldet hat. Wir sind also los, und haben uns nicht zum ersten Mal auf dem Reiat im Bereich Erlenhof (Stetten) verfahren. Die Schule Lohn macht Zirkus und vom Ferienheim hinunter ist’s eine schnelle Abfahrt. Irgendwann sind wir dann doch noch beim Landi – und nach 50km zuhause gelandet.

26.5.24

Eindrucksvoll waren heute der heftige Aufstieg von Berlingen auf den Seerücken, der Gegenwind, egal aus welcher Richtung – und dass es nicht geschätzte 60, sondern deren 80km waren. Und natürlich immer wieder die faszinierenden Ausblicke über den See, das Thurgi und die Berge.

Entweder hab‘ ich’s bis gestern übersehen – oder der Velo Computer bietet neuerdings verschieden lange Pausen zwischen den Etappen an. Ich habe von 5 Min. auf 1 Stunde umgestellt. Heisst: Weniger als 1 Stunde Pause unterbricht die Aufzeichnung nicht.

Wir waren um 5 rechtzeitig zuhause, um an’s Hofkonzert gehen zu können.

Hofkonzert 26.5.24

23.5.24

Mir sind resp. hend möse am 10-i in Singen sii. Er het zwor uf die Ziit Rege gha, am 9:15 hets aber no gschohnet. Nochher simmer no in Baumarkt und in OBI und denn schleunigst be Nieselräge haam gfahre. Mir hend wieder moll Glück gha: noch de 12-e dihaam – und e halb Stund spööter hets bis z’Obed abelo.

Im Charte-Uusschnitt chasch grad selber iizeichne, wo du würsch durefahre, wenns pressiert. Oder wenns nid pressiert 😉

20.5.24

Hüt isch eigentlich nid min Tag. Aa Moll meh simmer ufem Staufeberg i de Weg iechoo, wo zom Hohekrähe goht – und für Velo be dem Dreck e Sackgass isch – und es zweit Moll d’Steisslinge, womer früehner amed i de Brombeeri gsi sind, wome aber mittlerwiile nümme here chunnt. Jo nu, irgend wenn simmer gliich no z’Radolfzell aachoo und hend döt z’Mittag ggässe. Nocher simmer über Moos, Iznang, Weiler, über de Hoger dure und am Undersee uf Stei am Rhy gfahre – hend döt aber nid aaghalte und au nid dene zwei Schwyzerörgeler zue gloset, wo offesichtlich zimli sehr guet gsi sind, sondern sind über de Bolderehof, Ramse, Buech und Murbach haam gfahre – und noch 78km scho am 4-i dihaam gsi.

19.5.24

Mir sind bes Simmlers z’Guntmadinge zom z’Mittag iiglade gsi, hend fein ggässe und no feiner tessärlet. Am halbi Vieri simmer zrugg übers Färberwiesli und ganz is Eschheimertal hindere, spöter es Freudetal duruf und über Looh haam.

Einerseits bietet Riese & Müller den Service, die Ausfahrten aufzuzeichnen. Die Streckenabschnitte erscheinen unabhängig der Streckenlänge fullscreen und nur portrait im Handy – und nicht auf grossen Bildschirmen. Bedeutet: jede Aufzeichnung hat einen anderen Massstab.
Andererseits sind alle alternativen Aufzeichnungs-Apps mehr oder weniger Stromfresser. Zwar könnte ich das Handy am Velo resp. am Bordcomputer anschliessen (USB), habe und will aber keine Halterung.

Nun habe ich die Aufzeichnung ge-screentoast-et. Und als nächstes werden ich die Aufzeichnungen am grossen Bildschirm reflektieren und dort aufzeichnen.

18.5.24

103km sind’s von Thayngen durchs Stammertal, über Iselisberg, Pfyn und Mühlheim, womer be de Chirche z’Mittag ggässe hend, irgend wann einmal über den Seerücken (womer 2x in e Sackgass ggroote sind) nach Kreuzlingen (furchtbar) und Konstanz (viele Leute) und über Wollmatingen bis Markelfingen, mit dem Zug bis Singen und schlussendlich wieder nach Thayngen.

16.5.24

Die Karte zeigt die Hälfte der heutigen 60km – diese 60km wiederum sind Teil der 19000km, die wir just bei Müller in Gottmadingen erreicht haben. Zuerst waren wir aber bei Joos wegen einer Mwst., dann bei OBI, der die Kinderwagen-Pneus allerdings nicht hatte und schliesslich im Bauhaus, wo A. im Sanitärbereich fündig wurde. In Überlingen, zmittsd im Dorf, haben wir dann endlich z’Mittag ggässe. Ab da beginnt auf der Karte die Aufzeichnung.

14.5.24

So gsets uus, wemer genau 50km fahred, bloos zom e paar Kilo Öpfel go poschte. Z’Friedinge hemmer churz aaghalte und öppis trunke – und prompt het R&M d’Ufzeichning underbroche. Mr sind denn ganz normal über Singe und Gottmadinge haam gfahre. Die zwee hemmer z’Riedheim unne aatroffe.

12.5.24

Bem Chlingezellerhof hemmer de erscht Halt gmacht – wells aber nonid Ziit gsi isch, hemmer döt ufem Bänkli nid z’Mittag ggässe, sondern ersch noch Lanzenüüfere und hoch über Pfyn i de Laube vomene Pfadi- oder susch emene Huus, wo anschiinend Video-überwacht söll sii. Mir hend uf all Fäll nüüt gmerkt. Bem Schweikhof hemmer churz miteme Bauersmann pläuderlet und sind denn irgend wenn emoll a d’Thur abe choo und drnoo zo de Kartuuse Ittige gfahre – isch scho en einzigartigi Aalaag. De Haamweg hemmer denn mehr oder weniger kennt. Es isch aa Moll meh e super-schöni, exakt 80km langi Tour gsi. Am 11-i simmer ggange und noch de Füüfe wieder dihaam gsi.

11.5.24

Im Beitragsbild sieht man deutlich, dass unsere heutige, 53km lange Tour in 2 Etappen erfolgte – unterbrochen von 2 waghalsigen Trialfahrern beim Hof Waldheim zwischen Rudolfingen und Wildensbuch, die nicht nur von mir gefilmt wurden. Riese & Müller zeichnet die Fahrten wirklich exakt auf. Ich kopiere sie dann in die Landkarte hinein. dabei muss ich sie dann im Zoom dem Massstab der Karte anpassen. Das ergibt verschiedene Massstäbe für die Aufzeichnungen und damit verschieden dicke Linien.

Die Ausfahrt war grandios. Endlich wieder richtige Velos, super Wetter und grandiose Landschaften mit allem, was dazu gehört. Saftiges Grün, glückliche Kühe, keine Autos.