4.8.24

Relativ leichte, sehr attraktive, abwechslungsreiche Abendtour (2 h / 30 km) mit ein paar wenigen Herausforderungen: der Biber entlang nach Bibern, Hofen und Büsslingen. Dort zuerst Richtung Tengen hoch, aber die erste Strasse rechts weg Richtung ehemalige Vogtei und Kirche. Hinunter zur Hauptstrasse und in Beuren nach dem ehemaligen Bahnhof rechts hoch nach Hofwiesen, Riedheim und Hilzingen. Dort Richtung Hohentwiel nach Twielfeld und nach dem ‹Früchtestand› links hoch bis zum Aussichtspunkt Plören (571 MüM). Hinunter über den Katzentalerhof, kurz Richtung Hilzingen und gleich wieder links hoch auf den Heilsberg und hinunter nach Gottmadingen. Nach der Badi hoch Richtung Ebringen und bei der 2. links weg und unsern Schleichweg nach Hause. Etz wo de G sonen schööne neue Flyer hät, chöönt i mitem jedi Wuche sone Tührli mache – nid?



Aussicht vom Plören, Pt.571

3.8.24

34km wenn immer möglich im Schatten.

1.8.24

Wir sind nach Courfaivre ziemlich steil hoch und ziemlich steil wieder runter nach Soulce und weiter nach Undervelier gefahren, um dort, vom ziemlich heftigen Gewitter geschützt im Buswartehäuschen z’Mittag zu essen. Weil’s wieder richtig schön wurde, sind wir in Berlincourt links über Glovelier und Boécourt hoch nach Séprais gefahren und haben auf dem Kunstweg La Balade du Séprais gfötelet, was das Zeug hält. In Develier sind wir nicht einfach nach Hause, sondern hoch nach Le Domont gefahren. Den ▸ sentier forestier olympique haben wir nicht verstanden. 50km

La Balade de Séprais

Le Site Web


Das war ein absolut grandioser Abschluss unserer Sommerferien im Jura: Wir sind zum Bahnhof gelaufen und in’s erstbeste Postauto gestiegen, in der Hoffnung, dass es bald fährt und am Ziel angelangt wieder zurück fährt.

Der Film zeigt die Fahrt mit dem Postauto Linie 8 von Delément nach Charmoille. Die Fahrt ist in jeder Hinsicht aussergewöhnlich. Wer den typischen Kanton Jura im wahrsten Sinne des Wortes erfahren will, lässt sich diese Fahrt nicht entgehen – zumal mit dem Jura-Pass gratis und franko. Die Landschaft ist auch topographisch einmalig, man fährt kurz nach Lucelle (Lützel) ein Stück in Frankreich ohne Zollübergang, und die Fahrt endet beim Zoll, der ziemlich weit ab der Grenze liegt.


Alle 5 Touren

gross

31.7.24

A zuliebe fahren wir wenn immer möglich im Schatten – auch wenn’s nicht immer aufgeht. Anbetracht der engen Verhältnisse durch’s Birstal ist der Radweg nach Laufen gut bis sehr gut gemacht. Laufen, also das Altstädtli, erinnert in seiner Bauweise an Neunkirch. Die erste Frau, die ich angetroffen habe, habe ich gefragt, warum Autos durch die Hauptgasse (nur wenig länger als in Neunkirch) fahren dürften. Sie wusste es nicht – sei halt immer so gewesen. Elias Elye, den Drucker des ersten gedruckten Buches in der Schweiz (so um 1450), der so in Bronce gegossen hinter der Stadtkirche steht, konnte ich nicht fragen.

Wir sind dann die Lützel (La Luccel) hoch, haben gegenüber Röschenz z’Mittag gegessen und dabei das erste Gewitterdonnern gehört, und weiter bis kurz vor Kleinlützel (Petit-Lucelle) nach Huggerwald und Liesberg und runter an die Birs gefahren. Oberhalb Liesberg begann’s leicht zu regnen und wir haben das Regenzeug angezogen. Kurz vor Soyhières zogen wir das Schwitzzeugs wieder aus.

30.7.24

Bald nach Bassecourt und Berlincourt [sic!] sind wir der Sorne entlang durch die ausnehmend attraktive Klus Les Forges, an der unmittelbar an der Strasse gelegene Grotte de Sainte-Colombe vorbei leicht ansteigend nach Undervelier und dann ziemlich heftig ansteigend bis zu den Blanches Fontaines (die Sorne bildet in diesem kleinen, engen und herrlich frischen Seitentäli einen kleinen See) später bis Le Pichaux auf 729 MüM hochgefahren – eine überaus attraktive Strecke auch für Mopeds und Oldtimer. Über Les Ecorcheresses (Kulminationspunkt, 913 MüM) haben wir die herrliche Schussfahrt hinunter nach Moutier (530 MüM) genossen. Nach der Klus nach Delément haben wir uns in Courrendlin entschlossen, noch auf den Montchaibeux (200 Höhenmeter) zu fahren. Von der angekündigten, keltischen Fortification haben wir allerdings nichts gesehen – die Basler Studenten waren offenbar nach ihrem einmaligen Auftritt 2019 nie mehr hier. Nach 48 eindrucksvollen km wieder zuhause.

29.7.24

Weme amene fremde Ort eifach druflos fahrt, riskiert me, au moll ine (oder i) Sackgass(e) iefahre. Chunnt dezue, damer sovill als möglich sötted im Schatte fahre. Im Unterschied zom Hegau gohts heftiger und wiiter ue. Und wenn denn ebe i sonere Sackgass landisch, als wieder abe und halt enander Strössli wieder duruf fahrsch, merksch es – au mit Understützing. Zudem sött die lange bis z’Obed.

Kilometer git’s nid vill, hüt aber immerhin 47. Zersch hemmer d’Altstadt vo Delément kenne glernt. Isch ganz liecht renovations-bedürftig, hett aber vill Charme und so guet we ka Sünde.

28.7.24

Kaum in Delsberg angekommen, haben wir uns schon auf eine (im Nachhinein) in jeder Hinsicht wundervollen Velotour gemacht. Dabei sind wir zum Teil Strässchen und Weglein gefahren, als ob wir uns hier auskennen würden. Während eines der mehreren happigen Aufstiege haben wir (locker) mit einem Mountain Biker (er ohne Strom) geplaudert.

2 Objekte vom ▸ Balade de Séprais – Morgen folgen mehr.

27.7.24

Der Anspruch lautet nach wie vor, bestimmt durch das Medikament von A., sowenig wie möglich an der direkten Sonneneinstrahlung zu sein, soviel wie möglich im Wald zu fahren. Heute waren’s 32km Niklausen retour.

26.7.24

Mir sind abem hindere Mühlital wieder emoll es schier endlosi Orseretal duruf gfahre. Ich has schattiger in Erinnering gha – dank em relativ chüehle Wind isch’s aber no ganz aagnehm gsi. Nid ganz obe simmer denn links ab zum Chlosterfeld ue. Vilicht isch’s de Felix gsi, wo grad am Trösche gsi isch. Mr sind denn, rot iizeichnet, aa moll meh zersch inene Uusläufer iegfahre, bis damer uf de Charte nooglueget hend, dass es tatsächlich en Uusläufer isch. Benere herrschaftliche Waldhütte hemmer en churze Halt gmacht und sind denn bis zom Chrüüzweg ue und denn rechts weg übers Buechberghuus uf Merishuuse abe und enne grad wieder ue zom Ferieheim, womer Aani miteme Microlino (BMW Isetta) aatroffe hend, wo im Ferieheim het wele go öppis trinke. Mr hend si denn spööter gsääh dur Opfertshofe dure fahre.
45km

25.7.24

Wir sind mit Pflaumen mehr oder den direkten, auf jeden Fall geteerten Weg zu Frau Martin – und dann dem Medikament zuliebe, das keine Sonne ertragen kann, wenn immer möglich durch den Wald gefahren. Nach 82km waren wir wieder zuhause.