7.10.25

Hüt isch e grandiosi Tour gsi. Und well mr am Dunnschtig haam gönd, chönds sogar d’Königsetappe gsi sii. I d’Schoggifabrik simmer nid, wells 5 Stutz Iitritt choscht. Vo Ponte Tresa bis as End vo Lavena simmer alles direkt am See nooh gfahre, bevor mr uf de Bahn- Trasse vom ehemalige Bähnli «Ferrovia della Valganna» (siehe auch ▸ 24.9.24) uf Marchirolo uegfahre sind. Noch em z’Mittagesse simmer über Viconago ufeme vergessene (für Autos gesperrt) teerte Strössli uf Avigno und a d’Landesgrenze gfahre. Vo döt aa simmer direkt ufeme schmale und holprige Wegli direkt a de Tresa nooh bis Madonna del Piano – und denn churz duruf und ufeme sunnige Panorama- Quartier-Ströössli uf Pura und denn abe über Magliaso haam gfahre. 42 km.

6.10.25

Auf der Höhe Bioggio sind wir gestern links hoch nach Bosco Lughanese – und heute geradeaus auf einem ziemlich steinigen Waldweg nach Manno und nun auf festen Strässchen über die malerischen Dörfer Gravesano, Bedano und Taverne – und ab da der Vedeggio entlang bis Mezzovico gefahren. Zurück sind wir in Gravesano links hoch nach Comano und weiter über Savosa und Mazzano nach Hause gefahren. 42 km.

5.10.25

Mit dem Click / Touch werden die beiden Streckenpläne gross. Das obere Bild zeigt die gesamte Tour, das untere den Abschnitt zwischen Cademario und Arosio. Ganz unten in diesem Beitrag erscheint die Aufzeichnung des Velo-Computers.



Wir sind über Bosco Lughanese nach Cademario hoch gefahren. Läck goht da ue! So nicht genug, sind wir über den sehr steinigen und weiter steilen Waldweg nach Arosio und vermeintlich als Dessert die Tremola runter ins Tal gefahren. Vermeintlich deshalb, weil wir als Zusatzschlaufe rund um die Collina d’Oro gefahren. 44 km.

4.10.25

Zum Beitragsbild oben und unten, nach diesem Abschnitt resp. dem Streckenplan resp. Neu: Ich bin auch immer wieder für etwas Neues. Wenn ich mich aber heute bei Connect von Riese & Müller neu anmelden muss und die App dann sowas von total anders daher kommt, wünschte ich auch, man möge doch einfach mal etwas sein lassen, wenn es denn gut ist. Und es war gut. Fazit: Ich werde mich wie jedes Mal halt einfach wieder ans Neue gewöhnen (müssen). Ich habe der nun colorierten Karte noch ein paar Ortschaften samt deren Höhe ü.M. zugeschrieben – der Vollständigkeit halber.


(bis jetzt habe ich die Aufzeichnung in den (Landes-)Kartenausschnitt eingesetzt)

Fertig gelästert.

Die heutige Tour war erstens super, zweitens höchst attraktiv bis spektakulär und drittens so richtig tessinerisch: ue und abe, und dies wirklich ue und abe, heftig.

3.10.25

Zersch simmer über Figino noch Morcote gfahre, hend churz drvor ufem Hoger obe vermuetlich es erscht Moll e Castello gsääh – jo, es Pöschtli mit sinere Terasse uf em erschte Stock isch immer no schöö – und sind denn z’Melide über de Damm uf Bissone und wieder zrugg und wiiter uf Lugano gfahre und hend am Gestade z’Mittag ggässe. Denn simmer di grässlich Strooss (bis Canobbio) und denn uf de ehemalige Trasse vom Lugano – Tesseret-Bähnli ebe uf Tesserete ue – und über de Origlio-See durab und durab und würkli immer durab bis is Tal abe und durfüre haam gfahre – 47 km.

2.10.25

Eigentlich ist uns gar nicht für Ferien zumute. Anna wurde heute Nacht um 00:30 quasi notfallmässig am Bein operiert. Im wahrlich und wirklich allerdümmsten Moment, wollten sie doch am Samstag für eine Woche nach Berlin reisen. Wir sind jederzeit bereit, sofort nach Hause zu fahren, um sie unterstützen zu können – und bleiben deshalb vorerst im Tessin. Es ist kühl, also keine herbstliche Milde zu spüren, aber schön. Wir sind zuhause erst um halb 12 losgefahren, hatten 2 grössere Staus zu erleiden und waren deshalb erst um 16 Uhr auf dem TCS-Campingplatz in Muzzano, haben die Velos gestartet und eine kleine Runde gedreht. Dabei hat heute GPS quasi KI-gleich irgend eine Route aufgezeichnet (rot), die tatsächlich gefahrene Strecke habe ich in grün von Hand aufgezeichnet.