[click/touch the pic] Nach einem Tipp von Ruth aus Nettuno fahren wir heute nach Mazara del Vallo. Wir versuchen, zumindest auf dem Hinweg möglichst nah am Meer zu fahren.
Laut Wikipedia sind die Sehenswürdigkeiten:
Die Piazza della Repubblica bildet den Mittelpunkt der Stadt mit barocken Gebäuden wie dem Bischofspalast und der Kathedrale sowie einer Statue des hier geborenen San Vito.
Die Kathedrale Santissimo Salvatore wurde ab 1086 von den Normannen erbaut und 1696 im Stil des Barock erneuert. Es befinden sich noch alte Bestandteile in der Kirche, so die Mauer des Hauptaltars. Im Jahre 1906 erhielt die Kathedrale eine neue Fassade. Im Inneren der dreischiffigen, kreuzförmigen Kathedrale steht ein über drei Meter hohes, bemaltes Holzkreuz, das zu den ältesten bemalten Kreuzen Siziliens zählt. Außerdem befindet sich eine Marmorgruppe von Antonello Gagini in der Kirche.
Die normannische Kirche San Nicolò Regale aus dem 11. Jahrhundert hat einen quadratischen Grundriss, der dem Vorbild byzantinischer Kirchen folgt. Sie ist ein Beispiel für den arabisch-byzantinisch-normannischen Stil. Die Kuppel im Inneren wird von vier Säulen mit antiken Kapitellen getragen.
Die Kirche Santa Caterina stammt aus dem 14. Jahrhundert. Erhalten ist ein Seitenportal im Chiaramontestil. Im Inneren befindet sich eine Heiligenstatue von Antonello Gagini.
Die Kirche San Francesco ist, vor allem im Inneren mit den üppigen vielfarbigen Dekorationen, ein herausragendes Beispiel des Sizilianischen Barock.
Der Palazzo dei Cavalieri di Malta, ein Palast der Malteserritter aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit breiter Front und reich geschmücktem Portal, beherbergt heute das Rathaus.
Der Hafen ist wirtschaftlicher Mittelpunkt der Stadt mit Fischmarkt und Büros der Reedereien. Das Stadtviertel Kasbah geht zurück auf die arabische Epoche. Heute leben hier vorwiegend Einwanderer aus Nordafrika.
Die Altstadt von Mazara del Vallo ist ein ziemlich, etwa 1 km2 grosses Geviert, das in Quartiere unterteilt ist. Das interessanteste davon ist wohl Kesbah – die arabischen Einflüsse sind hier nicht überseh- und hörbar. Die Häuser bilden enge Schluchten von zum Teil nicht einmal 2m breiten Gassen. Und trotzdem ist es irgendwie heller als etwa in Lucca, wo die Gassen vielleicht 3m breit sind.