Hüt simmer mit em Auto bis a d’Grenze oberhalb Barge – und vo döt uf de Hage (mit mehrere Aaläuf wege 2 Hünd, wo luut em Bsitzer natürli nüüt mached!) und spööter zom blaue Staa und wieder zrugg zom Auto gfahre.
«Der Blaue Stein besteht aus einem basaltähnlichen Gestein. Entstanden ist er in der Zeit des Hegau-Vulkanismus, er ist ein typisches Beispiel der Reliefumkehr. Ursprünglich befand sich am heutigen Standort eine Mulde, in welche die flüssige Lava hineinfloss. Beim Erstarren durch die langsam ablaufende Abkühlung entstanden die heute noch sichtbaren bis zu zwölf Meter hohen, hexagonalen Basaltsäulen. Die Basaltsäulen, die nach der Entstehung in der Erde lagen, wurden sichtbar, da das umliegende, weichere Gestein wegerodiert wurde.
Der Blaue Stein wurde früher vermutlich als Kultstätte, zum Beispiel von Kelten und Alemannen, genutzt. In die Basaltsäulen wurden von den Bauern der Umgebung oft Gesichter interpretiert, vor allem bei sehr dichtem Nebel – mit ein wenig Fantasie ist das auch heute noch möglich.» ▸ Quelle