23.3.22

Geschter sind de Loris und de Mario bi üüs gsi – hät also ka Velotour, sondern en Spaziergang ggeh. Dann kommt es erstens anders und zweitens als man denkt. Bei Ruth hatten wir die Idee, nach Schleitheim und das Wutachtal hinunter bis Tiengen – und denn es Chläggi duruf zu fahren. Tatsächlich sind wir hinten im Mülital es Rändli duruf, zur Sommerwies hinunter und das Hauental hinauf bis kurz vor Hemmental – um links hoch übers Hägliloh, die Winkeläcker und das Zelgli zum Siblinger Randenhaus zu fahren. Dort haben wir erfahren, dass 4 kommerzielle Wohnungen gebaut werden – wohl für Leute, die gern täglich mindestens 1x abe und ue chäreled. Von dort sind wir zum Lang Randen auf 900 müM hoch – und über die Pflumm hinunter zum Babental (die nennen das nicht richtig gächlingerisch Boobetel, sondern schwäbisch angehaucht Boobedel. Über den Strick- und die Wetzenhöfe sind wir hinunter zur Hohbrugg und auf der andern Seite gleich wieder hoch und über den Gächlinger Hürstenhöfen vorbei zur Siblinger Höhe – und ab da über Siblingen, Löhningen, Beringen, Färberwiesli und Lahnhalde (wo mr no d´Barbara M. aatroffe hend) und schliesslich obe dure haam gfahre. 62 km bei schönstem Frühlingswetter.