H T M L

Sprachen lernen bedeutet auch, sich mit deren Regelsystem (Syntax, Rechtschreibung, …) auseinanderzusetzen. Das ist auch bei den internet-basierten Sprachen nicht anders. Im Gegenteil: 1 einziges, fehlendes Semikolon kann einen Script, einen Algorhitmus, einen … zunichte machen. Lernen LehrerInnen (und damit SchülerInnen) die Basics der wesentlichen, internet-basierten Sprachen (und setzen dieses Lernen konkret, etwa mit einer Website, um!), erfahren sie unmittelbar die Wirkung eines noch so kleinen Fehlers, zum Beispiel eines vergessenen Semikolons.

Es gibt unzählige Lehrgänge zur Hypertext Markup Language. Ich empfehle dir diesen ▸ Online HTML-Editor, und weit über HTML hinaus, die ▸ w3schools. Installiere in irgend einem (oder gleich allen) deiner Computer irgend einen FTP Client und eröffne eine Website. Bist du jetzt grad am Anschlag, gehst du zu ▸ onlineftp.ch und schreibst die Daten, beginnend mit localhost, ein, die du in der ▸ PLE im rot eingefärbten Text findest. Bist du nun mit dem Server verbunden, siehst du eine einzige Datei namens index.html. Öffne diese. Du siehst das minimale Gerüst einer leeren HTML-Seite. Dieses Gerüst besteht aus einem head- und einem body-Element, jeweils eingebettet in start und end tags (Beispiel: <head></head> - die beiden unterscheiden sich durch den /). Damit die Browser wissen, welche Sprache sie interpretieren sollen (ja, es gibt viele weitere Sprachen im Internet), muss diese Sprache - in unserm Fall HTML - definiert resp. zugeschrieben werden.

Im head-Element befinden sich im Wesentlichen die Kopf-(oder Meta-)daten, Links zu anderen Dateien, (Java)Scripts und Styles (Gestaltungsanweisungen). Das body-Element enthält den darzustellenden Inhalt eines HTML-Dokuments. Darin können auch einzelne Tags gestylt werden.

C S S / D S S

(DSS siehe in ▸ PHP). Mit HTML unmittelbar verbunden ist CSS resp. das CSS resp. das Cascading Style Sheet. Es ermöglicht, über mehrere Webseiten (auf welchem Server auch immer) geltende Styles (Gestaltungsanweisungen) zusammenzufassen. Soll irgend ein Element in allen x Seiten einer Website erscheinen und will dieses etwa von rot nach blau gewechselt werden, braucht man den Style nicht in jeder Seite, sondern nur im CSS zu wechseln. Cascading bedeutet, dass Styles hierarchisch klassifiziert werden können. So kann man in der CSS-Datei z.B. festlegen, dass alle H2-Überschriften (Eltern-Element) in Schriftgrösse 46 angezeigt werden sollen - und dann eine Unterklasse der H2-Überschriften einfügen (Kind-Element) die den Text fett anzeigt, wenn eine bestimmte Klasse (z.B. "fett") definiert wird.

Responsive

Das smartphone-optimierte Design einer Website ist wohl die wichtigste Voraussetzung fürs zeitgemässe Lernen. Dieser Anspruch bedingt allerdings bestimmte Auszeichnungen im CSS.

Media Query

Seit CSS3 sind Media Query Scripts unabdingbar mit dem responsive web design verbunden. ▸ Beispiel

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